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KFC Uerdingen gelingt Revanche und hält Kontakt zur Spitze

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Oberliga Niederrhein: KFC Uerdingen gelingt Revanche und hält Kontakt zur Spitze
Foto: Thorsten Tillmann
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Der KFC Uerdingen hat am 12. Spieltag der Oberliga Niederrhein den VfB Homberg mit 4:0 (2:0) besiegt und bleibt in Schlagdistanz zur Tabellenspitze.

Fußball-Oberligist KFC Uerdingen ist die Revanche gegen den VfB Homberg gelungen. Denn ausgerechnet im ersten Spiel nach der Wiederöffnung des Krefelder Grotenburg-Stadions hatten die Gäste aus Duisburg dem KFC im April dieses Jahres die Rückkehr ins eigene Stadion durch einen 0:4-Auswärtserfolg vermiest. Beim erneuten Aufeinandertreffen, diesmal eine Liga tiefer, revanchierten sich die Blau-Roten und schickten die Duisburger mit vier Gegentoren nach Hause.

Direkt von Beginn an ließen die Hausherren nichts anbrennen und gingen bereits nach wenigen Sekunden durch Shun Terada in Führung. Zwar erholte sich der VfB in der Folge von dem frühen Schock, doch mitten in eine bessere Phase der Gäste hinein traf Alexander Lipinski zum 2:0. „Wir haben das Spiel unter Kontrolle gehabt, aber trotzdem zwei, drei hundertprozentige Chancen liegen gelassen. Das ärgert mich natürlich, weil du hier eigentlich früher den Deckel draufmachen und das dann in Ruhe runterspielen kannst. Das haben wir erst nach der Halbzeit mit dem dritten Tor geschafft“, betonte KFC-Trainer Alexander Voigt.

KFC: Udegbe - Rau, P. Meißner, Beric, Kadiata - Weggen (51. Odenthal), Funk (79. M´Bengue), Lipinski (79. Hasal), Kenia (62. Mouadden), Rizzo – Terada (71. Kretschmer) VfB: Hersey - Nkam, Addai (74. Addo), Nakamikawa, Schulz - Sabah, Jafari (76. Naciri), Uzun, Walker (74. Touloupis) - Hupka (46. Ota), Ishizaki (74. Ulrich)

Schiedsrichter: Thibaut Scheer

Tore: 1:0 Terada (1.), 2:0 Lipinski (19.), 3:0 Terada (50.), 4:0 Mouadden (87.)

Gelbe Karten: Rizzo, Funk

Zuschauer: 1.816

Da der für Ruhe sorgende dritte Treffer durch Shun Terada aber bereits schon fünf Minuten nach Wiederanpfiff fiel, nutze Voigt dies, um einmal kräftig zu rotieren – auch mit Hinblick auf die nächsten Spiele. So verließ unter anderem Stammspieler Kevin Weggen schon nach 51 Minuten den Platz. „Er hatte ein bisschen Probleme mit dem Knie gehabt und dann noch seine vier Gelben Karten“, erklärte Voigt. Doch auch nachdem einige Leistungsträger früher als gewohnt den Platz verlassen hatten, machten die Gäste dem KFC den Heim-Dreier nicht streitig. Erst recht nicht nachdem Younes Mouadden kurz vor Schluss zum 4:0-Endstand traf. „Die Mannschaft hat eine sehr, sehr ordentliche Leistung gezeigt. Es war ein verdienter Sieg, der auch in der Höhe völlig in Ordnung geht“, freute sich Voigt.

Keinen Grund zur Freude hatte hingegen VfB-Trainer Stefan Janßen, der mit seinem Team jetzt seit sechs Spielen auf einen Dreier wartet: „Mir fällt es gerade schwer überhaupt etwas über das Spiel zu sagen. Ich komme aus dem Ruhrgebiet und im Ruhrgebiet sagt man: Wenn man keine Leistung gebracht hat, soll man einfach die Fresse halten. Und das mache ich auch. Ich gratuliere dem KFC herzlichst zum hochverdienten Sieg und der tollen Stimmung. Es wäre eigentlich für uns das Spiel des Jahres gewesen, aber das haben wir leider nicht angenommen.“

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