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TSV Meerbusch abgeklärt zum ersten Sieg beim Aufsteiger

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Oberliga Niederrhein: TSV Meerbusch abgeklärt zum ersten Sieg beim Aufsteiger
Foto: Stefan Rittershaus
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Der TSV Meerbusch konnte am 2. Spieltag der Oberliga Niederrhein Wiedergutmachung zur Auftaktpleite in Ratingen betreiben und siegte beim Aufsteiger MSV Düsseldorf vor 395 Zuschauern mit 3:1 (2:1).

Zweimal ließen sich die Hausherren böse auskontern, Sebastian van Santen (6.) und der starke Oguz Ayan (22.) sorgten schnell für klare Verhältnisse. Fünf Wechsel nahm Kevin Kreuzberg im Vergleich zur Ratingen-Pleite vor drei Tagen vor. Es machte sich bezahlt. Die Gäste überzeugten vor allem durch ihr schnelles Umschaltspiel. Der MSV mühte sich zwar und kam durch Assani Lukimya auch zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer (34.), doch erneut war es Ayan, der nach einer knappen Stunde einen Patzer von MSV-Keeper Ryuji Kuwajima zur Vorentscheidung nutzte.

Der mutige Aufsteiger aus Eller kämpfte auch nach dem Rückstand weiterhin aufopferungsvoll und suchte in der Spitze immer wieder Lukimya, der für regelmäßige Ausrufezeichen auf der für ihn früher eigentlich ungewohnten Position in der Sturmspitze sorgte.

MSV: Kuwajima - Azirar, Sumbunu, Tepegöz - El Boudihi (61. Valyeyev), Shiraishi, Aaross, Sadki, Lee, El Morabiti - Lukimya

Meerbusch: Oberhoff - Hoff, Kempkens (67. Amoah), Meurer, Darwish - Reinert, Uzun, Roeber - Cain (89. Tolaj), Ayan, van Santen Schiedsrichter: Daniel Schierok (Essen).

Tore: 0:1 van Santen (6.), 0:2 Ayan (22.), 1:2 Lukimya (34.), 1:3 Ayan (58.)

Zuschauer: 395

Meerbuschs Trainer Kevin Kreuzberg war zufrieden nach den 90 Minuten und dem ersten Saisondreier seiner Elf: „Der Gegner hat uns trotz der frühen Führung extrem gefordert. Defensiv hatten wir nicht die Stabilität, die wir uns gewünscht haben. Für den Kopf war der Sieg am Ende extrem wichtig für unsere Truppe.“

MSV-Trainer Mohamed El Mimouni analysierte: „Wer so viele Fehler macht, wie wir es gemacht haben, der kann nur verlieren. Es war klar, dass es ein anderes Spiel als in Velbert wird. Am Ende ist der Trainer verantwortlich. Die Saison ist noch lang, wir dürfen nur die groben Fehler der jungen Spieler nicht wiederholen. Die Naivität wird in der Oberliga knallhart bestraft.“

Lange Zeit zum Verschnaufen gibt’s für beide Klubs nicht. Schon am Sonntag stehen die nächsten Partien in der Oberliga an. Während der TSV Meerbusch dann zuhause den Cronenberger SC empfängt (15 Uhr, Sportplatz Lank), muss der Aufsteiger aus Düsseldorf zum Mitfavoriten um den Aufstieg, dem VfB Homberg, reisen (ebenfalls Sonntag, 15 Uhr, PCC-Stadion).

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