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"Hoffe, dass sie es schaffen"
Christopher Schorch über MSV und die neue Aufgabe in Bocholt

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"Hoffe, dass sie es schaffen": Christopher Schorch über MSV und die neue Aufgabe in Bocholt
Foto: Stefan Rittershaus
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Seit gut zwei Wochen arbeitet Christopher Schorch als strategischer Berater beim 1. FC Bocholt. Im Rahmen des Niederrheinpokalspiels gegen den MSV Duisburg hat der Ex-Profi über seinen neuen Job gesprochen.

Im Kabinentrakt am Hünting stand Christopher Schorch am Mittwochabend noch lange mit Rolf Feltscher zusammen. Beide trugen in der Saison 2014/2015 gemeinsam das weiß-blaue Trikot und schafften am Ende den Aufstieg in die zweite Liga. Vor knapp einem Monat beendete der 33-Jährige seine lange, abwechslungsreiche Karriere. Sein Vertrag beim Wuppertaler SV wurde aufgelöst. Der einstige U20-Nationalspieler konzentriert sich auf die Genesung seiner komplizierten Handverletzung.

Auch wenn der Abwehrmann, der während seiner Laufbahn viele Höhen und Tiefen erlebte, nicht mehr auf den Platz zurückkehren wird, bleibt er dem Fußball erhalten. Mitte März holte der 1. FC Bocholt den Routinier als strategischen Berater des Kompetenzteams ins Boot. „Wir wollen professionelle Strukturen schaffen und neue Leute und Ideen reinbringen. Auch die Jugend soll weiter aufgebaut werden“, sagte Schorch über seine neue Aufgabe.

Schorch hofft auf Duisburger Klassenerhalt

Einen Bocholter Pflichtspielsieg hat der ehemalige Uerdingen-Kapitän zwar noch nicht gesehen. Sowohl beim 1:1-Unentschieden zum Auftakt der Oberliga-Aufstiegsrunde als auch bei der 0:2-Pokalniederlage gegen die Zebras sah Schorch einen überzeugenden Auftritt der Mannschaft von Jan Winking. „Die kämpferische Leistung hat gestimmt. Die Jungs haben sich gut präsentiert. Jetzt geht’s für uns nur darum, den nächsten Schritt zu machen, nämlichen Aufstieg in die Regionalliga.“


Während der 1. FCB an die Tür zur Viertklassigkeit anklopft, wollen die Duisburger den Worst Case Regionalliga mit aller Macht verhindern. Schorch, der auch die Drittliga-Ergebnisse des 1. FC Saarbrücken weiter im Auge hat, gab gegenüber RevierSport zu, dass er mit seinem Ex-Klub leidet. „Ich hoffe, dass sie es schaffen, weil ich hier viele Jungs kenne und ein gutes Verhältnis nach Duisburg pflege. Ich drücke dem Verein natürlich die Daumen.“ Auf ein Wiedersehen in der kommenden Saison würde Schorch wohl liebend gerne verzichten.

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