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Niederrheinpokal
Gänsehaut-Erlebnis für Tönnies gegen RWE

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Foto: Thorsten Tillmann.
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Fußball-Oberligist Spielvereinigung Schonnebeck zeigte bei Rot-Weiss Essen eine gute Leistung und verlor "nur" mit 0:3. Trainer Dirk Tönnies war rundum zufrieden.

Für die Spielvereinigung Schonnebeck war das Niederrheinpokal-Viertelfinale bei Rot-Weiss Essen das Highlight der Saison. Das Heimrecht wurde bereits im Vorfeld aufgrund der Großbaustelle am Schetters Busch getauscht, so dass die Partie im Stadion an der Hafenstraße ausgetragen werden musste. Natürlich ein besonderes Ereignis für Spieler, Fans und alle Verantwortlichen der Schwalben.

Im letzten Pflichtspiel der beiden Essener Vereine (2019) war der Oberligist chancenlos und musste sich in Bergeborbeck mit 0:9 geschlagen geben. Ein erneutes Debakel konnte Trainer-Urgestein Dirk Tönnies – seit November 2008 im Amt – am Dienstag mit seiner Mannschaft vermeiden. Zwar setzte es eine verdiente 0:3 (0:2)-Pleite, doch der Außenseiter präsentierte sich mehr als teuer und kämpfte leidenschaftlich.


Der Coach, der einen Tag vor dem Spiel seinen 48. Geburtstag feierte, war in den Katakomben voll des Lobes: "Das Fazit ist sehr positiv. Nach dem letzten Erlebnis in Essen haben wir uns rehabilitiert – das war wichtig für den Verein und für mich persönlich. Zwei Minuten waren im Spiel entscheidend. In der 44. Minute können wir das 1:1 machen und direkt nach dem Seitenwechsel bekommen wir das 0:2. Ich weiß nicht, ob wir mit dem Ausgleich den Platz als Gewinner verlassen hätten, aber es wäre für meine Truppe moralisch sehr wichtig gewesen. Den Jungs kann ich keinen Vorwurf machen. Wir wussten, dass RWE ein übermächtiger Gegner ist und haben uns bestmöglich verkauft."

Als Trainer der ersten Mannschaft macht es mich stolz, so einem tollen Verein anzugehören. Wie die Fans uns unterstützt haben, war phänomenal – ein Gänsehautgefühl.

Dirk Tönnies, Trainer von Schonnebeck.

2107 Fans waren an der Hafenstraße vor Ort. Mehrere hundert Schonnebecker sorgten über die gesamte Spielzeit für eine gute Atmosphäre. "Es ist natürlich schön, dass ein halber Stadtteil unterwegs war. Das zeigt uns, dass wir einen tollen Verein haben. Bei so einem Highlight ist der ganze Klub auf den Beinen. Als Trainer der ersten Mannschaft macht es mich stolz, so einem tollen Verein anzugehören. Wie die Fans uns unterstützt haben, war phänomenal – ein Gänsehautgefühl", freute sich Tönnies.

Fokus auf die Aufstiegsrunde

Mund abwischen, weitermachen. Das ist das Motto von Schonnebeck nach dem Pokal-Aus. Für den Oberligisten geht es weiter Schlag auf Schlag. Die Hinserie schloss die Spielvereinigung mit 35 Punkten auf Platz neun ab und qualifizierte sich somit für die Aufstiegsrunde. Das erste Spiel bestreiten die Essener am Sonntag (3. April, 15 Uhr) gegen den 1. FC Monheim.

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