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Aufstiegsrunde - Tokat stolz auf positive Gesamtentwicklung

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ETB Schwarz-Weiß Essen, marcello romano, ETB Schwarz-Weiß Essen, marcello romano
ETB Schwarz-Weiß Essen, marcello romano, ETB Schwarz-Weiß Essen, marcello romano Foto: Michael Gohl
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Mit dem 4:2 (3:0) gegen den TV Jahn Hiesfeld machte der ETB Schwarz-Weiß Essen den Einzug in die Aufstiegsrunde der Oberliga Niederrhein klar. Trainer Suat Tokat war vollen Lobes.

Bereits vor der Begegnung gegen den TV Jahn Hiesfeld war klar, dass der ETB Schwarz-Weiß Essen aus eigener Kraft in die Aufstiegsrunde der Oberliga Niederrhein einziehen kann. Wohl kaum einer der rund 400 Fans im Stadion am Uhlenkrug zweifelte während der 90 Minuten daran, dass dieser Plan scheitern könnte.

Schwarz-Weiße Offensiv-Power im ersten Durchgang

ETB-Coach Suat Tokat wollte sich nicht auf Schützenhilfe verlassen und das Heft des Handelns selbst in der Hand halten: "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Die Jungs haben sich die Aufstiegsrunde absolut verdient erspielt. Wir wollten unser Ding durchziehen und gar nicht gucken, was die Konkurrenz macht. Im Endeffekt haben wir hochverdient gewonnen und tolle Tore herausgespielt.“ Bereits zur Halbzeit führten die Schwarz-Weißen durch Treffer von Baris Atas (7.), Marcello Romano (32.) und Prince Kimbakidila (34.) hochverdient mit 3:0 gegen die Gäste aus Dinslaken.

ETB Schwarz-Weiß Essen: Lübcke - Neuse, Atas, Dalyanoglu (65. Nguanguata), Togbedji (76. Refai)- Kimbakidila (73. Islam), Reichardt (65. Akhal), Remmo, Romano, Mumcu (73. Ayan) - Cisse.

TV Jahn Hiesfeld: Nowoczin - Lu, Overfeld, Alimusaj (85. Homberg), Louma - Addai, Uzun, Schaar, Krajac, Hübinger (63. Han) - Falkenreck.

Schiedsrichter: Dalibor Guzijan

Tore: 1:0 Atas (7.), 2:0 Romano (32.), 3:0 Kimbakidila (34.), 3:1 Uzun (59.), 4:1 Romano (61.), 4:2 Homberg (90.)

Zuschauer: 404

Nach dem Seitenwechsel kam Jahn Hiesfeld zwar nochmal durch Ahmet-Malik Uzun zurück ins Spiel (59.), doch Essens überragender Mann, Marcello Romano, stellte den drei-Tore-Abstand mit seinem Treffer zum 4:1 (61.) wenige Sekunden später wieder her. TV-Trainer Marcus Behnert sah kurzzeitig „die Gefahr unter die Räder zu kommen“ und hatte Achtung vor der Einstellung seiner Elf: „Kompliment, dass sie das Spiel vernünftig zu Ende gespielt haben. Wir waren mutig, haben es versucht, aber konnten Essen nicht wirklich in Bedrängnis bringen.“ Das Tor zum 4:2 in der Nachspielzeit durch Jan Frederik Homberg (90. + 1) war schließlich nur noch Schönheitskorrektur.

In Essen entwickelt sich viel Positives. Wir sind auf dem richtigen Weg. Das fängt im Vorstand an und hört bei den Fans auf. Wenn wir von den älteren Fans, die früher zum ETB kamen und jetzt wieder da sind, positives Feedback bekommen, dann ist das Bestätigung genug für uns

Suat Tokat

Das Zwischenziel, der Einzug in die Aufstiegsrunde, ist erreicht. Tokat möchte in den kommenden Wochen nun „nicht den Bus parken und den Motor abstellen“, sondern den nächsten Schritt gehen. Hinsichtlich der Entwicklung im Verein platzte der 34-Jährige beinahe vor Stolz: "In Essen entwickelt sich viel Positives. Wir sind auf dem richtigen Weg. Das fängt im Vorstand an und hört bei den Fans auf. Wenn wir von den älteren Fans, die früher zum ETB kamen und jetzt wieder da sind, positives Feedback bekommen, dann ist das Bestätigung genug für uns.“

Für den TV Jahn Hiesfeld startet in der kommenden Woche die Abstiegsrunde. Der ETB hingegen stellt den Liga-Alltag erst einmal hinten an und empfängt bereits am Mittwoch (19:30 Uhr) den Regionalligisten SV Straelen zum Niederrheinpokal-Viertelfinale.

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