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"Schmutziger Sieg": Tönnies nicht zufrieden

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SpVg Schonnebeck: "Schmutziger Sieg": Tönnies nicht zufrieden
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Die SpVg Schonnebeck bleibt weiter auf Kurs Aufstiegsrunde. Am Sonntag gewann die Mannschaft von Trainer Dirk Tönnies in der Oberliga Niederrhein gegen den Cronenberger SC mit 3:1.

Am Ende reichten dem Team von Dirk Tönnies überzeugende 20 Schlussminuten. Mit 3:1 gewann die SpVg Schonnebeck ihr Heimspiel in der Oberliga Niederrhein gegen den Cronenberger SC. Damit sicherten die Schwalben ihre Tabellenposition für eine mögliche Aufstiegsrunde ab.

Schonnebeck dreht die Partie nach 0:1-Rückstand

Zunächst musste Schonnebeck aber einem Rückstand hinterherlaufen. Der Außenseiter ging durch Niklas Burghard in Führung (64.). Diese ging vollkommen in Ordnung, wie auch Tönnies nach dem Spiel eingestehen musste. „Cronenberg war extrem gut organisiert. Sie haben über die ganze Spielzeit brutal gepresst und uns zu Beginn gar nicht ins Spiel kommen lassen.“

Deshalb fand Tönnies nach dem Spiel auch deutliche Worte. „Wir haben nicht gut Fußball gespielt. Wir haben über 90 Minuten überhaupt nicht unsere Qualität auf den Platz bringen können.“ Das habe aber eben auch an dem stark aufspielenden CSC gelegen. Trainer Ferdi Gülenc lobte daher nach der Partie seine Mannschaft ausdrücklich. „Ich bin sehr, sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie meine Jungs hier in Schonnebeck aufgetreten sind. Wir stecken mitten im Abstiegskampf, waren mutig, haben viele Dinge richtig gemacht, aber uns leider nicht belohnt.“

“In den entscheidenden Momenten hat Schonnebeck getroffen”

Allerdings stand am Ende für ihn die erste Niederlage seiner Amtszeit. Und mit Blick auf den Spielverlauf zeigt sich Gülenc doch ein bisschen enttäuscht. „Mit dem Verlauf des Spiels muss ich jetzt sagen, dass wir uns ärgern, nichts Zählbares mitzunehmen.“ Dem konnte sich sein Gegenüber Tönnies nur anschließen. „Cronenberg hätte es mit Sicherheit verdient, hier einen Punkt mitzunehmen.“

SpVg Schonnebeck: Yildiz - Ketsatis, Bloch, Nakowitsch, Mourtala – Yerek (Hoffmann 68.), Dertwinkel, Skuppin, Abrosimov - Küper, Barra (Saglam 89.) Cronenberger SC: Radojewski - Husidic, Perne, Burghard, Koukoulis - Orth, Leber (Schmitz-Heinen 78.), Knop, Kanschik - Tasdemir, Eisenbach (Meier 86.) Tore: 0:1 Burghard (64.), 1:1 Küper (70.), 2:1 Skuppin (75.), 3:1 Hoffmann (92.) Gelbe Karten: Perne (44.), Husidic (50.), Ketsatis (84.) Schiedsrichter: Lars Aarts Zuschauer: 234

Am Ende setzte sich aber der Favorit durch. Calvin Küper (70.) und Simon Skuppin (75.) drehten innerhalb von fünf Minuten die Partie. Der eingewechselte Dustin Hoffmann sorgte für den 3:1-Endstand (92.). „Wir wussten, wenn die Offensive von Schonnebeck ein bisschen Zeit und Raum bekommt, dann wird es schwer für uns. Und in den entscheidenden Momenten hat Schonnebeck getroffen”, musste auch Gülenc am Ende anerkennen.

Tönnies fasste es so zusammen: “Zu dieser Jahreszeit gibt es keine schönen Siege, nur schmutzige. Mit der Art und Weise können wir nicht zufrieden sein. Ich hoffe einfach, dass die Jungs das Selbstbewusstsein dieser drei Punkte mitnehmen in die nächsten Wochen.”

Noch drei Spiele bis zur Winterpause

Bis zur Winterpause stehen noch drei Spiele an für die Spielvereinigung. Das Ziel lautet für Trainer Tönnies jetzt, noch den einen oder anderen Sieg einzufahren. Dabei blickt er vor allem auf die Spiele im neuen Jahr. „Das Restprogramm wird sehr knackig. Da müssen wir ganz einfach Punkte hamstern bis zur Winterpause, um Platz fünf bis sieben zu stabilisieren.“

Für beide Teams geht es übrigens als nächstes gegen den SC Union Nettetal. Schonnebeck muss nächstes Wochenende auswärts ran (4.12.). Cronenberg kann sich im Abstiegskampf ein bisschen ausruhen, hat eine Woche frei und empfängt in zwei Wochen die Unioner (11.12.).

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