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Last-Minute-Drama - Westfalia Herne auch gegen Paderborn sieglos

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OL WF: Last-Minute-Drama - Westfalia Herne auch gegen Paderborn sieglos
Foto: Alexa Kuszlik
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Am zwölften Spieltag der Oberliga Westfalen empfing der SC Westfalia Herne die zweite Garde vom SC Paderborn. Trotz starker Leistung der Gastgeber unterlag man am Ende mit 1:2.

Am zwölften Spieltag der Oberliga Westfalen gastierte die Mannschaft vom SC Paderborn II beim SC Westfalia Herne. Nach 90 Minuten stand ein 1:2 auf der Anzeigetafel. Somit blieb Neu-Trainer David Zajas auch in seinem vierten Spiel ohne Sieg und Herne behält in der Tabelle die Rote Laterne. Paderborn schiebt sich hingegen durch den Auswärtserfolg auf Rang drei und hat nur drei Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter aus Kaan-Marienborn.

Dabei zeigte Herne gegen die im Vorfeld favorisierte Mannschaft aus Paderborn eine bärenstarke Leistung und war über weite Strecken des Spiels die spielbestimmende Mannschaft. Cheftrainer Zajas sprach sogar von der “besten Leistung der laufenden Saison”, nur zum Sieg reichte es wieder einmal nicht.

SC Westfalia Herne: Happe - Curaba (El Mansoury, 63.), Terzi, Öncel, Ergüzel, Nyuydine, Lübke, Koymali, Baraza, Erdogan, Karatas

SC Paderborn II: Hillemeier - Grgic (Coskun, 21.), Donner, Kiefer, Tchadjobo (Dag, 70.), Wagner, Ens (Wendt, 75.), Ortmann, Tugbenyo, El-Faouzi (Kalac, 79.), Stabenau

Tore: 0:1 (Baraza ET, 43.), 1:1 (Erdogan E, 78.), 1:2 (Dag, 93.)

Schiedsrichter: Felix Weller

Kurz vor dem Halbzeitpfiff machte sich Herne nämlich selbst das Leben schwer. Nach einem Schuss von Luis Ortmann fälschte Verteidiger Dacain Dacruz Baraza den Ball unhaltbar ins eigene Tor ab. Bitter für die Gastgeber. In Halbzeit zwei kam der Traditionsverein nochmal ran, weil Lokman Erdogan bei seinem Elfmeter cool blieb und den Ball sicher verwandelte. Wie schon vor einigen Wochen gegen den TuS Haltern kam auch bei der Partie gegen Paderborn der Knock-Out erst spät. In der dritten Minute der Nachspielzeit schoss der eingewechselte Koray Dag die Gäste aus Paderborn auf die Siegerstraße.

Zajas hat selten eine “unverdientere Niederlage” gesehen

Zajas war nach dem Schlusspfiff selbsterklärend unzufrieden mit dem Ergebnis der Partie. Trotzdem lobte er den Auftritt seiner Mannschaft, auch wenn man sich von dem Ausgang des Spiels nichts kaufen könne. “Wir haben unser bestes Spiel der Saison gemacht, gar keine Frage. Die Niederlage tut natürlich richtig weh und ich hab selten eine unverdientere Niederlage gesehen als die gegen Paderborn an diesem Spieltag”, bilanzierte der Trainer nach dem Schlusspfiff.

“Normalerweise dürfen wir nicht als Gewinner vom Platz gehen”

Auch von Gäste-Trainer Michel Kniat gab es nach der Partie lobende Worte für den Einsatz der Heimmannschaft. “Herne hat das richtig gut gemacht. Wir hatten von Anfang an Schwierigkeiten in die Partie zu kommen”, erklärte der Trainer.

Kniat ergänzte: “Normalerweise hätten wir nicht als Gewinner vom Platz gehen dürfen. Nicht weil wir schlecht gespielt haben, sondern weil Herne einfach einen Tick besser gespielt hat. Ich wusste, dass uns eine sehr schwierige Partie erwartet. Man hat auch gesehen, dass wir nicht unseren besten Tag hatten. Umso schöner ist es, die drei Punkte mitnehmen zu können.”

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