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Kray-Trainer trotz Sieg gegen Sterkrade unzufrieden

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OL NR: Kray-Trainer trotz Sieg gegen Sterkrade unzufrieden
Foto: Michael Gohl
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Unter Neu-Trainer Damian Apfeld gewann der FC Kray auch das zweite Spiel nach dem Trainerwechsel. Trotz des Sieges gegen Sterkrade-Nord war Apfeld nicht vollkommen zufrieden.

Durch einen 2:1-Erfolg gegen die Spvgg. Sterkrade-Nord holte der FC Kray den zweiten Sieg in Folge unter Neu-Trainer Damian Apfeld und vergoldete damit den Dreier aus der Vorwoche gegen die TVD Velbert.

Doch obwohl die Essener durch Treffer von Lukas Bosnjak (20.) und Imad Aweimer (75.) als Sieger vom Platz gingen, war der neue Mann an der Seitenlinie unzufrieden: „Ich bin mit dem Spiel nicht zufrieden. Wir haben nicht gut angefangen und Sterkrade-Nord war in den ersten 15 Minuten einfach besser.“

Apfeld, der zuletzt Trainer der U19 von Rot-Weiss Essen war, rechnete schon im Vorfeld mit einer schwierigen Partie: „Der 4:0-Sieg letzte Woche gegen den ETB hat dem Gegner unheimlich viel Selbstvertrauen gegeben. Wir mussten dann auch direkt umstellen und eigentlich ist es nie gut, wenn man umstellen muss. Denn das heißt immer, dass irgendetwas nimmt stimmt. Das war bei uns auch so.“

FC Kray: Delker – Poznanski, Usein, Özden – L. Bosnjak, Kehrmann, Minewitsch, Sabah, Talas (36. Aweimer) (84. Uludogan für Aweimer) – N. Bosnjak (77. Dombayci), Burekovic

Spvgg. Sterkrade-Nord: Dietz – Biegierz, Kuzu (76. Kahnert), Müller, Roth – Bayram, El-Dorr, Gönül, Jagalski (72. Jagalski) – Sezen (57. Mattern), Vogel (57. Schlootz)

Schiedsrichter: Ramon Leon Falke

Tore: 1:0 L. Bosnjak (20.), 2:0 Aweimer (75.), 2:1 Schlootz (85.)

Zuschauer: 150

Auch eine zwischenzeitliche 2:0-Führung brachte aus Sicht des FCK nicht die erhoffte Ruhe ins Spiel: „Der Führungstreffer und selbst das 2:0 haben uns nie richtig Ruhe gegeben. Am Ende hat uns auch die Frische gefehlt. Mit dem Großen und Ganzen bin ich daher am Ende des Tages nicht zufrieden. Gerade weil wir nicht in die Situationen kamen, die wir uns unter der Woche erarbeitet hatten. Wenn wir am Ende mit einem 2:2 rausgegangen wären, hätten wir uns nicht beschweren dürfen“, betonte Apfeld.

Auf der anderen Seite trauerte Co-Trainer Dennis Charlier, der Sterkrade-Nord seit dem Rücktritt des ehemaligen Cheftrainers Julian Berg trainiert, den vergebenen Chancen hinterher: „Wir hatten insgesamt vier, fünf sehr gute Tormöglichkeiten und haben davon leider nur eine reingemacht. Von daher wäre mehr drin gewesen.“

Seiner Mannschaft gelang es nicht, sich für eine gute Anfangsphase zu belohnen: „Wir haben es in den ersten 20 Minuten verpasst, das 1:0 zu machen. Da hatten wir zwei, drei sehr gute Möglichkeiten.“

Nach dem ersten Gegentreffer und auch später im zweiten Durchgang fehlte den Oberhausenern dann aber die Durchschlagskraft: „Nach dem Gegentreffer hatten wir eine Phase, wo wir nicht gut im Spiel drin waren. Kurz vor der Halbzeit wurde es dann wieder besser. Aber auch in der zweiten Halbzeit haben wir es nicht hinbekommen, das 1:1 zu erzielen, sondern das 2:0 kassiert. Hinten raus war es dann zu wenig“, konstatierte Charlier.

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