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SF Niederwenigern
Solider, aber kein zufriedenstellender Saisonstart

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SF Niederwenigern: Solider, aber kein zufriedenstellender Saisonstart
Foto: Walter Fischer
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Mit zwei Unentschieden und einer Niederlage sind die Sportfreunde Niederwenigern in die Oberliga Niederrhein gestartet. Nun steht das Auswärtsspiel in Monheim an.

Mit zwei Punkten aus drei Spielen sind die Sportfreunde Niederwenigern in die Saison gestartet: 4:4 gegen Teutonia St. Tönis, 2:2 gegen TuRU Düsseldorf und 0:3 gegen Ratingen 04/19. Für viele Vereine wäre das ein Fehlstart. Für die Sportfreunde aber nicht. In den letzten beiden Jahren - welche auch die ersten beiden Jahre nach dem Aufstieg in die Oberliga Niederrhein waren - stand der Verein vor dem Abbruch jeweils einmal auf dem 18. und einmal auf dem 19. Tabellenplatz. Somit kann man den Saisonstart durchaus als solide bezeichnen.

Ähnlich sieht es auch der Coach der Sportfreunde, Marcel Kraushaar: „Ich bin weder zufrieden noch unzufrieden mit dem Start. Wir haben ein ordentliches Spiel gegen St. Tönis gemacht. Dort haben wir dreimal geführt. Ärgerlich war es, dass wir dort nicht mit drei Punkten zurückfahren konnten. Das zweite Spiel gegen TuRU war aufgrund der Ereignisse (Elfmeter und doppelte Unterzahl, Anm. d. Red.) vom Ergebnis her zufriedenstellend. In Summe konnte man mit dem Spiel aber nicht zufrieden sein. Die dritte Partie gegen Ratingen war eindeutig. Sie waren sehr gut und wir haben es in den ersten 30 Minuten nicht geschafft, unser Spiel auf den Platz zu bringen. In Summe also drei unterschiedliche Spiele - mit zwei Punkten kann man am Ende dann vielleicht doch nicht ganz zufrieden sein.“

Sieg in Monheim keine Pflicht

Der 30-jährige Chefcoach sieht sein Team auf einem gute Weg, weiß aber auch, dass es noch Verbesserungspotenzial gibt: „Wir versuchen, uns jede Woche zu verbessern. Besonders im ersten Spiel hat jeder gesehen, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben. Wir haben in den ersten beiden Spielen sechs Tore geschossen, das ist nicht verkehrt. Auf der anderen Seite haben wir jetzt auch schon neun Treffer in drei Spielen kassiert. Entsprechend haben wir daran gearbeitet, eine gewisse defensive Stabilität zu bekommen. Aufgrund von Sperren und Verletzungen sind wir in der Beziehung etwas in alte Muster verfallen.“

Die defensive Stabilität soll am besten schon am kommenden vierten Spieltag gegen den 1.FC Monheim (Sonntag, 12. September, 15 Uhr) wiedergefunden werden. Ein einfaches Unterfangen vermutet Kraushaar aber nicht: „Monheim gehört trotz des Saisonstarts (vier Punkte aus drei Spielen, d. Red.) für mich zu den stärksten Mannschaften der Oberliga. Es ist insbesondere aufgrund des Kaders eine Mannschaft, die nach oben gehört. Es wird sich ähnlich verhalten wie gegen Ratingen. Wenn wir etwas holen wollen, müssen wir mit allem dagegenhalten. Das ist auch unser Ziel. Dort zu gewinnen ist sicherlich kein Muss.

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