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Verletzungs-Schock überschattet Testspiel in Velbert

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Hammer SpVg: Verletzungs-Schock überschattet Testspiel in Velbert
Foto: Stefan Rittershaus
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Die Hammer SpVg hat den Härtetest bei der SSVg Velbert knapp mit 0:1 verloren. Überschattet wurde die Partie von einer schweren Verletzung in den Reihen der Hammer.

Im Testspiel bei der SSVg Velbert muss sich die Hammer SpVg am Ende knapp mit 0:1 geschlagen geben. Robin Hilger sorgte in der 52. Minute für die Niederlage.

Eine deutlich schlimmere Nachricht mussten die Hammer bereits in der 37. Minute wegstecken. In einem vermeintlich harmlosen Zweikampf zog sich der erst 19-jährige Jannik Guhse eine schwere Verletzung zu. „Er hat den Querpass von Cellou Diallo geblockt. Dann stand der Fuß ein bisschen spitz nach unten und er ist mit seinem Gewicht drauf gefallen“, beschrieb Steven Degelmann die Situation.

Verdacht auf Sprunggelenkbruch bei Guhse

Der Fuß des Verteidigers stand anschließend seitlich ab. „Von den Geräuschen und dem Schmerzempfinden hörte es sich so an, als sei das Sprunggelenk gebrochen“, erklärte der Trainer nach der Partie. Nach einer 20-minütigen Unterbrechung, in der Guhse von Teamärzten beider Mannschaften und dem Rettungsdienst versorgt wurde, brachte ihn ein Krankenwagen in das nächste Krankenhaus.

Coach Degelmann litt mit seinem Schützling. „Das tut mir sehr leid für ihn. Er ist unser jüngster Spieler im Kader. Es macht mich echt traurig und hat mich wirklich mitgenommen“, erklärte er. Auch Velbert-Coach Hüzeyfe Dogan sprach nach der Partie beste Genesungswünsche aus.

Hammer SpVg „deutlich weiter als im letzten Jahr“

Abgesehen von diesem Verletzungsschock bewertete Degelmann die Partie positiv. „Es ist die erste Niederlage der Vorbereitung, aber ein Ergebnis, das unseren Ansprüchen absolut gerecht wird“, meint der 38-Jährige. Nach einer enttäuschenden Saison mit null Punkten aus acht Partien ist der Trainer zuversichtlich, dass in dieser Spielzeit mehr drin ist. „Vorbereitung bleibt zwar Vorbereitung, aber trotzdem sind wir deutlich weiter als im letzten Jahr. Wir haben unser Spielsystem in den vergangenen Wochen immer wieder gut auf den Platz bekommen, sind sehr ballsicher in der Offensive und das Mannschaftsgefüge funktioniert,“ lobte der gebürtige Hammer.

Mit dieser Grundlage will die Hammer SpVg möglichst früh nichts mehr mit dem Abstieg zutun haben. „Ich wünsche mir, dass wir dem Verein Planungssicherheit geben können. Es ist immer übel, wenn bis kurz vor Schluss noch nicht feststeht, was Sache ist. Daher wollen wir dafür sorgen, dass die Gegner uns schnell ernst nehmen und dass wir mit Selbstvertrauen mal wieder um Punkte spielen.“

Die Oberliga Westfalen startet für die Hammer am 29. August gegen den TuS Erndtebrück. Zuvor steht bereits die erste Runde im Westfalenpokal an. Dort ist die Spielvereinigung zu Gast bei Westfalenligist SC Westfalia Kinderhaus (22.8.).

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