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Schonnebecks Last-Minute-Dreier
Bach wird Trainer in Hilden

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Zweikampf! Den betreiben auch weiterhin der SV Straelen und die Spvg Schonnebeck um den lukrativen Aufstiegsplatz in die Regionalliga.

Am 28. Spieltag der Oberliga Niederrhein siegten die „Schwalben“ aus Essen erst in der Schlussphase beim VfB Hilden mit 2:1 (0:0) vor 200 Zuschauern an der Hoffeldstraße.

Georgios Ketsatis sorgte erst vier Minuten vor dem Abpfiff für den erlösenden Jubel. Nach einem Foul an Marius Müller verwandelte das Geburtstagskind den fälligen Strafstoß sicher zum wichtigen Dreier. „Das war nicht unser bestes Spiel, aber wir nehmen den Sieg gerne mit“, fasste Julian Gutkowski die 90 Minuten passend zusammen. „Wir müssen in der Endphase der Saison immer das Maximale herausholen und von Spiel zu Spiel denken. Es ist nach wie vor alles möglich“, schielte der Ex-Uerdinger mit einem Auge direkt auf Straelen.

Da die Blumenstädter ihr Heimspiel gegen TuRU ebenfalls locker meisterten (3:0), bleibt es beim Fünf-Punkte-Abstand mit einem Spiel weniger für die Schonnebecker.

Dirk Tönnies sprach von einem „schweren Spiel, weil Hilden noch mitten im Abstiegskampf steckt“. Dennoch war der Trainer der Grün-Weißen zufrieden: „Wir wollten dieses Schweinespiel gewinnen und haben uns nach der schwächeren Phase, wo die Gastgeber verdient zum Ausgleich kamen, wieder freigeschwommen. Den positiven Lauf müssen wir jetzt mitnehmen“, so Tönnies mit Blick auf das kommende Heimspiel gegen den FSV Vohwinkel.

Besonders erfreut zeigte sich der Trainer, dass sein Team nach der Gelb-Roten Karte für Timo Patelschick (81.) noch einmal zurückgekommen ist. Als „definitiv unverdient“ bezeichnete Marcel Bastians den Spielausgang. Der Trainer des VfB Hilden sah seine Farben nach dem „sehr fragwürdigen Elfmeterpfiff“ mindestens um einen Zähler beraubt. „Das ist sehr bitter für meine aufopferungsvoll kämpfenden Jungs“, so Bastians, der den VfB nach mehr als 30 Jahren zum Ende der Saison verlassen wird.

Der neue Mann an der Seitenlinie für die anstehende Saison soll bereits morgen verkündet werden. Wie RevierSport aus gut unterrichteten Kreisen erfahren hat, soll es sich dabei um den gerade in Vohwinkel entlassenen Marc Bach handeln. Der B-Lizenz-Inhaber führte die Wuppertaler von der Bezirks- bis in die Oberliga. Gerüchten zufolge soll der 40-Jährige bereits vor seiner Beurlaubung im Stadion Lüntenbeck diese Woche in Hilden unterschrieben haben.

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