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Aufbruch zu neuen Ufern

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FC Gütersloh: Aufbruch zu neuen Ufern
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Seit dem Wochenende rollt das runde Leder wieder beim FC Gütersloh. Personell hat der Oberligist nochmal aufgerüstet, steht gleichwohl aber vor einer Herausforderung.

Ohne seine langjährige Gallisionsfigur Tim Brinkmann, der nach 14 Jahren als Kapitän des Heidewaldklubs als Trainer zum Bezirksligisten Viktoria Rietberg (Kreis Gütersloh) gewechselt ist, ist der FC Gütersloh in eine ungewisse Zukunft in der Oberliga Westfalen gestartet. Nach den aufsehenerregenden Meldungen über die mögliche Nichtrealisierung einer weiteren Oberliga-Spielzeit, die Gerüchte um einen vorzeitigen Abschied des Trainers Holger Wortmann und die angestrebte enge Kooperation mit den ostwestfälischen Nachbarvereinen SC Verl und SC Wiedenbrück (RS berichtete), soll am Heidewald künftig wieder vermehrt Sportliches in den Blickpunkt rücken.

Offensive Neuzugänge

Zu diesem Zweck startet der FCG zwar erneut mit einem Mini-Etat, dafür aber mit einem 21-Mann-Kader, der mit viel Herzblut agieren soll und in den vergangenen Tagen noch an möglicherweise entscheidenden Stellen verstärkt wurde. So ist nicht nur Waldemar Jurez (SV Rödinghausen) als neuer Angreifer, sondern auch Kamil Orhan (SV Spexard) neu beim FCG. Nach seinem Engagement bei den "Spechten" konnte der in der Region nicht unbekannte Orhan in diversen Trainingseinheiten die Verantwortlichen beim FCG von seinen Fähigkeiten überzeugen. Auch Ufuk Basdas (TuS Dornberg), der in den Heidewald zurückkehrt, sowie Dustin Szymanski (SV Rödinghausen II) und Nico Schürmann (SC Verl II) sollen Torgefahr ausstrahlen.


Zudem soll sich Youngster Timon Weinreich, erst 17 Jahre jung, bei der ersten Mannschaft akklimatisieren und steht für den Defensivverbund als Alternative zur Verfügung. Der ehemalige FCG-Torhüter Michael Joswig, der erst vor wenigen Monaten einen Schlaganfall erlitten hatte und seine aktive Karriere darauhin beenden musste, bleibt dem Verein als Torwarttrainer erhalten. "Wir freuen uns sehr, Michael nach seinem Schlaganfall diese Perspektive bieten und ihn so an die Mannschaft und den Verein binden zu können", erklärte Teammanager Thomas Birkenhake.

Chance und Risiko

Nach den Erkenntnissen der Vorsaison, in der der FCG bereits mit vielen Nobodys eine ordentliche Saison spielte und mit einem respektablen zehnten Platz im Gesamtklassement abschloss, erscheint auch für die neue Spielzeit der Klassenverbleib machbar. Gleichwohl kann insbesondere die arg angespannte finanzielle Situation zu einem Ritt auf der Rasierklinge werden - oder aber zu einer echten Chance für den Kader, sich in den Vordergrund zu spielen und überraschend für Furore zu sorgen. Dass die Spielzeit 2014/2015 indes für alle Gütersloher eine erneute Herausforderung seien wird, darüber sind sich alle Beteiligten im Klaren.

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