Noch hat der SV Westfalia in diesem Jahr kein Pflichtspiel bestritten, eine erste Erfolgsnachricht vermeldete der Westfalen-Oberligist am Mittwochnachmittag dennoch. So verlängerten die Verantwortlichen den Vertrag mit Trainer Björn Mehnert für ein weiteres Jahr bis zum Sommer 2014.
„Wir freuen uns, dass das geklappt hat. Die Chemie passt einfach, Björn leistet gute Arbeit mit der Mannschaft“, meinte Rhynerns Manager Andreas Kersting. „Die Arbeit in Rhynern macht mir viel Spaß. Insgesamt wird bei der Westfalia viel an den Strukturen gearbeitet, man versucht sich stetig zu verbessern“, erklärte Mehnert. „Außerdem passt es auch zu meiner beruflichen Situation sehr gut“, so der Teamleiter der ComTS, einer Tochtergesellschaft der Commerzbank.
Bei den Verhandlungen habe es sich in erster Linie um Detailfragen gedreht, bei denen man sich schnell einig wurde. So haben Mehnert und Kersting auch bereits vor Vertragsunterzeichnung die Personalplanungen vorangetrieben. „Für Meldungen ist es noch zu früh, aber wir sind auf einem sehr guten Weg“, bestätigte Kersting. „Das zeigt letztlich ja auch, dass ich mich mit Rhynern identifiziere und den Weg weitergehen will“, so Mehnert.
Ergänzend einigten sich beide Seiten aber darauf, im Falle einer Anfrage durch einen höherklassigen Verein für Gespräche offen zu sein. „Im Grunde gilt das ja für jeden von uns, wenn auf einmal ein Angebot aus der 3. Liga kommt, werden wir uns sicher bei jedem Spieler zusammensetzen. Und das gilt auch für einen Trainer.“ Mehnert dazu: „So ein Fall tritt aber sicher nicht ein, wenn ein sportlich gleichwertiger Verein anfragt.“