Bei der Pressekonferenz nach dem Spiel im Erkenschwicker Vereinsheim wurde er während seiner Analyse mehrfach von einzelnen Zuhörern am Tresen unterbrochen und beleidigt. Die Störenfriede wurden von anderen Erkenschwickern zwar letztlich zur Räson gebracht. Dennoch hielt Mehnert fest: „Jetzt ist das Spiel vorbei. Da sollte man auch Respekt haben.“
Die Erkenschwicker Spieler hatten vor ihren Gegnern jedenfalls kurzfristig richtig Respekt, als nämlich Samet Akyüz (23.) und Stanislav Iljutcenko (25.) die Gäste mit einem Doppelschlag in Führung brachten. „Das war ein kleiner Schock für uns“, bemerkte Erkenschwicks Coach Magnus Niemöller. Davon erholte sich sein Team zwar recht schnell und steckte nicht auf. Dennoch war nicht mehr drin als der 1:2-Anschlusstreffer durch einen Foulelfmeter von Sebastian Westerhoff (58.).
„Rhynerns Kapitän Dustin Wurst kam nach dem Spiel zu mir und sagte, er habe selten so einen glücklichen Sieg erlebt“, berichtete Niemöller. Mehnerts Fazit: „Im Großen und Ganzen ist unser Dreier nicht unverdient.“
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