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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Nach der Viktoria aus Köln schlug nun der SV Bergisch Gladbach mit voller Wucht zu.
Die Grün-Weißen präsentierten sich mut- und einfallslos und vergraulten mit ihrem lustlosen Auftritt die letzten Fans, die skandierten: „Einer geht noch, einer geht noch rein.“ Auch Oliver Röder schimpfte: „Das ist schon problematisch, wenn wir derart untergehen.“ Vor allem die Defensive verweigert seit Wochen die Arbeit. In den letzten zehn Spielen kassierte der VfB satte 28 Gegentreffer. Zuletzt konnten die Grün-Weißen am 28. Februar gegen Rhynern die Null halten und haben mit insgesamt 65 Einschlägen nach den Schießbuden aus Ahlen (78) und Herne (88) die drittschlechteste Abwehr.
„Diesen Ruf hatten wir schon in der Hinserie, damals haben wir aber wenigstens vorne getroffen“, säuerte Röder, den erhebliche Verletzungssorgen plagten, weil er gerade einmal 14 gesunde Spieler an Bord hatte. „Es ist aber dem Gegner gegenüber respektlos, es darauf zu schieben. Wir haben Akteure, die meinen, die Tauglichkeit für diese Liga zu besitzen. Doch das bezweifle ich.“
SV-Trainer Didi Schacht freute sich nicht nur über die Tore von Andre Schilamow (4., 26.), Norman Wermes (4., 73.), Deniz Öztürk (57.) und Tobias Zinken (87.), sondern besonders über die Spielweise: „Alle Treffer waren extrem schön herausgespielt. So macht es Spaß.“
Der ist dem VfB vergangen...
