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Herne: Wieder verloren
Die Rote Laterne brennt beim SCW

Westfalia Herne: Rote Laterne brennt jetzt beim SCW
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Dank des Ahlener Überraschungscoups brennt die Rote Laterne nun in Herne. Dabei wäre die 1:3 (0:1)-Niederlage gegen Rhynern sogar vermeidbar gewesen.

In der 89. Minute setzte Evangelios Skraparas beim Stande von 1:2 zum Kopfball an, doch Rhynerns Torwart Dennis Wegner fischte das Leder noch aus dem Eck. Erst danach machte Rhynerns Stanislav Iljutcenko den Sieg perfekt (90.

Westfalia Herne: Mallon - Torben Reimann, Tim Reimann (54. Hansmann), Kraska, Gallus - Tottmann, Sarpong (61. Matijas) - Skraparas, Sabellek, Jakobs – Martins. SV Westfalia Rhynern: Wegner - Dotor-Ledo, Kücükyagci, Wurst, Bechtold - Fudala, Akyüz - Scherff (68. Iljutcenko), Firat, Hagemann (86. Bengsch) - Grasteit (77. Mehovic). SR: Marco Goldmann (Warendorf). Tore: 0:1 Fudala (40., FE), 0:2 Bechtold (65.), 1:2 Martins (81., FE), 1:3 Iljutcenko (90.). Zuschauer: 153.

„Dennis hat uns mit einem tollen Reflex vor dem Ausgleich bewahrt“, schnaufte SV-Coach Björn Mehnert tief durch: „Trotzdem haben wir dieses kampfbetonte Spiel verdient gewonnen.“ Diese Einschätzung teilte auch SCW-Trainer Uli Reimann: „Jeder hat gesehen, dass aus der Fairnesstabelle der Letzte gegen den Vorletzten spielte. Das war sicherlich nichts für Technikfreunde.“

Paul Fudala brachte Rhynern per Foulelfmeter (Torben Reimann hatte Hakan Firat umgemäht) in Führung und Felix Bechtold baute sie auf 2:0 aus (65.). Danach traf SCW-Winterneuzugang Rodrigo Martins ebenfalls nach einem Foulelfmeter (der Brasilianer wurde von Bechtold gefällt) zum 1:2-Anschluss. Reimann: „Es wäre etwas für uns drin gewesen, deshalb ist es schade, dass wir nun Letzter sind.“

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