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E'schwick - Rhynern 0:3
Rhynern wahrt die letzte Chance

NRW-Liga: Rhynern wahrt die letzte Chance
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Westfalia Rhynern darf hoffen. Im Kellerduell gegen den bereits feststehenden Absteiger Erkenschwick fuhren die Hammer einen glanzlosen 0:3 (0:2)-Sieg ein.

Damit wahrt Rhynern eine Minimalchance auf den Klassenerhalt „Der Dreier war für uns enorm wichtig. Wir haben zwar die ersten fünf Minuten verpennt, uns aber dann gefangen und das Spiel kontrolliert“, zeigte sich Rhynerns Trainer Michael Lusch mit seiner Elf zufrieden.

Spvgg. Erkenschwick: Müller – Schurig, Menne, Falkowski, Kokot (70. Drontmann) – Makarchuk (46. Warncke), Ostdorf – Batman, Simon (70. Glembotzki)– Oerterer, Bockhoff. SV Westfalia Rhynern: Wegner – Naßhans (80. Bechtold), Kaleoglu, Tahiri, Dotor-Ledo – Leclaire (80. Jonca), Dej – Schiller, de Souza, Gehrmann (78. Lipki), Buschening. SR: Daniel Schechner (Duisburg). Tore: 0:1 de Souza (22.), 0:2 Schiller (36.), 0:3 Buschening (66.). Rote Karte: Bockhoff (Foulspiel, 21.). Zuschauer: 120.

In den angesprochenen ersten fünf Minuten allerdings, hatten die Gäste gleich zwei mal Glück, als Deniz Fahri Batman und Stefan Oerterer beste Möglichkeiten nicht verwerten konnten. „So eine Gelegenheit nutzt Stefan Oerterer eigentlich blind“, ärgerte sich Erkenschwicks Interims-Trainer Vehbija Hodzic. Und dann ging es los. Nach dem umstrittenen Platzverweis gegen Tobias Bockhoff (25.) und dem wenige Augenblicke später folgenden 0:1 durch Evangelista de Souza, ließen die Gäste keinen Zweifel mehr am Ausgang des Spiels. Das 0:2 von Alexander Schiller kurz vor der Pause (40.) war bereits so etwas wie eine Vorentscheidung. „Nach der roten Karte haben wir das Spiel kontrolliert und nichts mehr zugelassen“, freute sich Lusch.

Während Lusch also noch hoffen kann die Klasse zu halten, beschäftigt man sich in Erkenschwick mit ganz anderen Themen. Als sei die sportliche Misere nicht genug, geriet der Verein nun auch noch mit der Entlassung von Trainer Stefan Blank in die Negativschlagzeilen. Dieser war von Hermann Silvers unter der Woche per e-mail beurlaubt worden. „Das ist ein unmögliches Verhalten“, zeigte sich Blank von den Umgangsformen am „Stimberg“ entsetzt. „Das ist eine absolute Frechheit, die er sich erlaubt hat. Alleine die Art und Weise, wie er es mir mitgeteilt hat, sagt alles über diesen Mann aus.“ Den Vorwurf, ein Mal unentschuldigt beim Training gefehlt zu haben und zudem viel zu wenig Einheiten absolvieren zu lassen, ließ Blank sich nicht gefallen: „Die Vorwürfe sind aus der Luft gegriffen.

Ich habe in den letzten sechs Monaten eine Einheit aus wichtigen privaten Gründen verpasst, habe aber meinen Assistenten sowie die Mannschaft im Vorfeld darüber informiert. Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Diese Anschuldigungen sind haltlos.“ Blank, der am Saisonende ohnehin in Erkenschwick aufgehört hätte, ist von Silvers‘ Verhalten enttäuscht: „Ich werde ihm meine Meinung aber auch noch ins Gesicht sagen. Er geht mir ja schon seit Wochen aus dem Weg, doch man sieht sich immer zwei Mal im Leben.

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