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Wegberg-B. - Herne 3:1
Reimann ratlos in den Abstiegskampf

NRW-Liga: Herne versackt im Abstiegskampf
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Uli Reimann hatte eine Reaktion gefordert, die Antwort blieb sein Team jedoch schuldig. Westfalia Herne ist inzwischen mitten im Abstiegskampf angekommen.

Spätestens nach einer 1:3-Niederlage beim FC Wegberg-Beeck fällt es dem Coach schwer, noch Gründe auszumachen, die derzeit für die Westfalia sprechen. „Ich sehe keinen Leader auf dem Platz.

Jeder versucht nur, von sich selbst abzulenken. Ich hoffe, das Bergisch Gladbach unter uns bleibt und dann ist schon die Frage, ob es Rhynern oder uns erwischt.“ Sollte Bayer Leverkusen II die Regionalliga halten, käme das dem Traditionsklub möglicherweise auch zugute. „Aber das haben wir dann schon nicht mehr selbst in der Hand“, betont Reimann.

FC Wegberg-Beeck: Rodemers – Klinger, Mert, Nimptsch (46. Enache), Bischoff (88. Memenga) – Rrustemi, Onwuneme (68. Berkigt), Walbaum, Mert - Pozder, Zaanani. SC Westfalia Herne: Kurz - Sazoglu, Khmiri, Eisen, Kilian - Westphal, Tottmann (46. Gökyesil) - Urban (83. Freyni), Jubt - Erzen, Lewejohann. Schiedsrichter: Thorben Siewer (Drolshagen) Tore: 1:0 Bischoff (29.), 1:1 Jubt (54.), 2:1 Pozder (73.), 3:1 Onwuneme (80.) Zuschauer: 150

Lieber beschränkt er sich auf die positiven Ansätze, die seine Mannschaft zumindest phasenweise andeuten konnte. „Das 0:1 hätten wir durch ein taktisches Foul verhindern können. Nach dem Wechsel haben wir auch gut begonnen“, bilanziert Reimann. Sven Jubt erzielte in der besten Phase der Gäste den Ausgleich (54.). „Wir hatten sogar den Führungstreffer auf dem Fuß. Aber durch eine taktische Undiszipliniertheit das 1:2 kassiert“, berichtet Reimann.

Nach dem Treffer von Denis Pozder (73.) war die Partie praktisch entschieden. Godwin Onwuneme (80.) machte mit dem 3:1 schließlich alles klar und hinterließ einen beinahe ratlosen Westfalia-Coach. „Ich mache Vorgaben, die werden aber nur teilweise umgesetzt. Selbst Spieler, die sonst solide sind, lassen sich mitreißen.“ Was bleibt, ist das Prinzip Hoffnung: „Die Mannschaft hat ja gezeigt, dass sie sich zusammenreißen kann. Die Jungs müssen sich jetzt fangen, aber die Initialzündung muss aus der Mannschaft heraus kommen.“ Zuversicht klingt irgendwie anders.

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