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Homberg - MSV II 1:0
Abel: "Wir sind wieder im Rennen"

NRW-Liga: Homberg ist wieder im Rennen
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„Wir haben 1:0 gewonnen, das reicht“, zog Günter Abel nach dem Duisburger-Derby gegen die Reserve des MSV ein knappes Fazit der spannenden 90 Minuten.

Der Sieg war wichtig für die Homberger, schließlich geht es am Rheindeich einzig und allein um den Klassenerhalt. Die kleinen Zebras machten es den Hausherren am Sonntag-nachmittag keineswegs schwer. Chancen gab es nur auf Seiten der Gastgeber zu vermelden. „Wir sind drangegangen und haben versucht, Druck zu machen“, sagte VfB-Trainer Abel. „Und Duisburg hat sich schwer getan.“ Der Trainer des MSV II, Thomas Reiter, wiedersprach seinem Gegenüber nicht. „Die Bereitschaft den Gegner zu bekämpfen hat bei uns völlig gefehlt.“ Reiter vermisste die Einstellung seiner Mannschaft. „Wir haben zu weit weg gestanden und sind zu wenig gelaufen. So fällt es uns natürlich schwer, eigene Chancen zu erarbeiten.“ Die Leistung des Gegners wollte der Gästetrainer jedoch keineswegs schmälern. „Homberg hat von Beginn an aggressiv gespielt. Die wollten gewinnen.

Homberg: Hollewa - Attris, Kwiatkowski, Edu, Giorri - Dammrath, Dragovic - Bougjdi (88. Rakowski), Sogolj (89. Michels), Walenciak - Milaszewski (90. Ünal). MSV II: Müller - Basol (63. Reinert), Bomheuer, Laletin, Hennen - Grund, Martinovic (80. Somuah), Öztürk, Celebi - Tsourakis (67. Suew), Aksoy. SR: Alexander Hoff (Krefeld). Tor: 1:0 Milaszewski (60.). Zuschauer: 400.

Schon in der ersten Halbzeit erarbeiteten sich die Mannen von Günter Abel ein paar Torchancen. „Wir haben es aber verpasst, das Dingen rein zu machen“, erklärte der Coach. In der zweiten Hälfte machten es seine Schützlinge dann besser. El Houcine Bougjdi setzte sich über außen durch, kam frei zum Flanken und Dominik Milaszewski musste die Kugel nur noch mit dem Kopf im Tor unterbringen (60.). „Wir sind wieder im Rennen“, sagte Abel, der seine Mannschaft jedoch warnt. „Wir freuen uns über den Sieg, aber wir haben noch nichts erreicht. Wir müssen weiter kämpfen und das wird ein riesen Kraftaufwand.

Reiter war hingegen nach den Siegen gegen Fortuna Köln und die Sportfreunde Siegen enttäuscht. „Wir hatten uns eine kleine Serie aufgebaut und die wollten wir eigentlich fortsetzen. Die Spieler müssen ihre Leistung unbedingt überdenken.

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