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Homberg - Wegberg 2:2
„Das ist für uns der blanke Horror“

Homberg: 2:2! Trotzdem der "blanke Horror"
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Homberg kann einfach nicht mehr gewinnen. Mit dem 2:2 gegen Wegberg Beeck hat der VfB aber immerhin ihre schwarze Serie von acht Pleiten in Folge gebrochen.

„Es war allerdings viel mehr drin“, ärgerte sich Hombergs Abteilungsleiter Wolfgang Graf über die Punkteteilung gegen den FC, der nunmehr seit elf Spielen auf einen Erfolg wartet. Die Verunsicherung war der Mannschaft von Trainer Günther Abel von Beginn an deutlich anzumerken und sie wurde bereits nach wenigen Spielsekunden größer. Denn Wegbergs Dominik Bischoff versenkte einen Freistoß aus 20 Metern zum 1:0 für die Gäste (1.).

Hombergs Keeper und Neuzugang Benjamin Carpentier war bei strammen Schuss, der allerdings in die Torwartecke ging, die Sicht verdeckt. Doch die Duisburger kämpften sich in die Partie zurück und hatten das Glück auf ihrer Seite, als Almir Sogolj das Leder aus 18 Metern volley nahm und die Kugel in die Maschen drosch - 1:1 (19.). „Der Ausgleich war völlig verdient“, befand Graf. Kurz vor dem Seitenwechsel stand Fortuna dann nochmals auf Homberger Seite. Nach einem Foul von Simon Edu an Nourredine Zaanani außerhalb des Strafraumes gab der wieder einmal schwache Schiedsrichter Dimitrios Gavrilas Elfmeter. Doch FC-Torjäger René Schnitzler schoss drüber (44.). „Das war ausgleichende Gerechtigkeit“, befand Graf.

Das gab den Hombergern nach dem Seitenwechsel noch einmal neuen Schwung und Nedzad Dragovic, dessen Schuss von Beecks Kapitän Michael Enache unhaltbar abgefälscht wurde, besorgte das 2:1 (59.). Nun machten die Hausherren hinten dicht und wollten endlich ihren dritten Saison-Dreier einfahren. Graf bilanzierte: „Wir hatten danach noch etliche Konterchancen, die wir aber alle vergeben haben.“

Die Führung hielt zwar noch bis in die Nachspielzeit, doch dann markierte FC-Angreifer Denis Pozder plötzlich den 2:2-Ausgleich (90.+3). Homberg war am Boden zerstört. „Das ist für uns der blanke Horror. Dennoch geben wir nicht auf“, resümierte Graf, dessen Team mit nur acht Pünktchen die Rote Laterne fest in der Hand hält. „Wir müssen uns daran hochziehen, dass wir unseren beschissenen Trend endlich gekillt haben“.

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