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Emotionsreiches Derby
Täuber glaubt nicht an neuen Rekord

W. Herne: Emotionsreiches Derby gegen RWE
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Am Sonntag, 14. November, ist es endlich so weit. Um 14.30 Uhr steigt das emotionsreiche Derby zwischen dem SC Westfalia Herne und Rot-Weiss Essen.

„Sicherlich ist es etwas Besonderes, denn dieser Schlager wird auf jeden Fall vor einer großen Kulisse ausgetragen“, fiebert SCW-Trainer Klaus Täuber dem Highlight entgegen.

Allerdings glaubt der Ex-Profi trotz der zahlreichen Marketing-Kampagnen seines Klubs nicht, dass der Zuschauerrekord von 7.387 (RWE gegen Siegen) geknackt wird: „Nur wenn alle Essener Heimfans kommen, können wir es schaffen.“

Der „Boxer“ weiß aber, dass es einen echten Fight geben wird, auf den er sich auch ganz persönlich freut. Schließlich hat der Ex-Schalker gute Erinnerungen an RWE. So zum Beispiel an die Zweitliga-Saison 1983/84. Er hat mit den Knappen den Bundesliga-Aufstieg gefeiert und gleichzeitig die Essener im letzten Saisonmatch in die Drittklassigkeit (3:2) geschossen. „Ich habe damals zwar kein Tor erzielt, aber ich hoffe, dass meine gute Bilanz gegen RWE fortgesetzt wird“, wird Täuber seine Elf mit offenem Visier in den Knaller schicken.

Kein Wunder, schließlich sind die Herner in den letzten Wochen vor allem hinten anfällig gewesen. „Deshalb gehen wir ja auch nach vorne“, grinst Täuber: „Wichtig ist, dass wir unser Heimspiel gewinnen und die Probleme vergessen machen“, weiß der 52-Jährige nicht erst seit dem jüngsten Remis der Essener gegen Speldorf, dass die Roten verwundbar sind. „Wir haben zwar eine junge Truppe, die aber auch sehr gut eingestimmt ist. Wir freuen uns auf RWE und ein packendes Match.“

Anlässlich des Knallers der beiden Traditionsvereine zeigt NRW.TV am Donnerstag (19.30 Uhr) ein „Halbzeit Spezial“. Vor dem ersten Revier-Derby in der neu benannten TREL RuhrpottArena mischt Moderator Ulli Potofski Aktualität mit Nostalgie und streift mit seinen Gästen auch durch die ruhmreiche Geschichte des Stadions am Schloss Strünkede.

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