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SVS - Rhynern 5:0
Lupitu glänzt mit vier Treffern

NRW-Liga: Lupitu-Viererpack gegen Rhynern
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Das ist der dritte Heimsieg für den SV Schermbeck. Das Team von Trainer Martin Stroetzel fuhr im Duell mit Tabellennachbar Westfalia Rhynern einen 5:0-Sieg ein.

Vor nur 250 Zuschauern taten sich beide Mannschaften zunächst recht schwer, ins Spiel zu finden. Richtige Torchancen waren in den ersten 25 Minuten Mangelware. So war es kein Wunder, dass die Führung für die Hausherren durch einen Standardsituation fiel. In einem der vielen engen und hitzigen Zweikämpfe der Partie brachte Westfalias Alexander Schiller den SVS-Stürmer Yves Ntungi Lupitu knapp hinter der Strafraumgrenze zu Fall. Schiedsrichter Lukas Salm entschied auf Strafstoß für die Schermbecker. Enes Kaya verwandelte vom Punkt souverän und stellte damit die 1:0 Führung für die Gastgeber her (28.).

SV Schermbeck: C. Müller – D. Müller, Turhal, Djuliman, Bönighausen – Ucar (78. Turgut), Poch, Kaya, Jansen (70. Schröder) – Balep-Hetke (46. Woberschal), Lupito. Westfalia Rhynern: Wegner – Schmidt (35. Lipki), Kaleoglu, Bechthold, Jonca – Dotor-Ledo (85. Naßhan), Tahiri, Neumann, Buschening, Schiller (85. Dej) – Traufetter. Schiedsrichter: Lukas Salm (Aachen). Tore: 1:0 Kaya (28., Foulelfmeter). 2:0 Lupito (48.), 3:0 Lupito (81.), 4:0 Lupito (84.), 5:0 Lupito (90.). Zuschauer: 250.

Die Gäste aus Hamm waren in der Folge zwar bemüht, wieder ins Spiel zu finden, konnten sich gegen die gut sortierte Defensive des SVS aber selten durchsetzen. Lediglich Björn Traufetter (38.) gelang es ein Mal, Keeper Christoph Müller im Schermbecker-Tor ernsthaft zu prüfen.

Im zweiten Durchgang erwischte Schermbeck einen Blitzstart. Nur 180 Sekunden nach Wiederanpfiff schloss Lupitu einen schnellen Konter durch die Mitte zum 2:0 ab (48.). Westfalia-Torhüter Dennis Wegner war chancenlos. „Das zweite Tor hat die Partie endgültig entschieden“, ärgerte sich Rhynerns-Trainer Michael Lusch und ergänzte „Die Gegentore, die wir danach noch kassiert haben, waren der Liga nicht würdig. Das war eine Klatsche für uns.“

Nach diesem frühen Rückstand in der zweiten Halbzeit gaben die Gäste das Fußballspielen fast komplett auf. Die Folge: drei weitere Treffer für den SVS durch den starken Lupitu, der sich damit seinen Frust von der Seele schoss, schließlich ist er zuletzt scharf von seinem Coach Martin Stroetzel kritisiert worden. Beim 3:0 lupfte der 28-Jährige gekonnt über den heraus eilenden Keeper Wegner (81.), das 4:0 (84.) und das 5:0 in der Schlussminute der Partie waren zwei schnell abgeschlossene Konter, bei denen Lupitu ungestört durch die Hintermannschaft von Rhynern spazieren konnte. „Mit so einem hohen Kantersieg haben wir nicht gerechnet“, freute sich Stroetzel und fügte an „Nach dem 3:0 konnten wir befreit aufspielen, denn wenn es einmal läuft dann läuft es. Die eine Mannschaft gibt sich auf, die andere hat immer mehr Spaß Fußball zu spielen.“

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