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Bielefeld II - ETB 2:1
Aufstieg ist damit passé

NRW-Liga: ETB kann Aufstieg abhaken
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Die Schwarz-Weißen mussten sich im Verfolgerduell bei Arminia Bielefeld II mit 1:2 (0:0) geschlagen geben und kann die Aufstiegshoffnung begraben.

Durch die Pleite und dem Windecker Auswärtssieg bei Wattenscheid 09, erhöht sich der Rückstand der Elf von Coach Dirk Helmig auf den zweiten Aufstiegsplatz auf satte neun Punkte: „Wir haben diese Niederlage nicht verdient und konnten den Ausfall unserer vielen verletzten Spieler kompensieren.“

Im ersten Durchgang hatte der ETB die Partie in Bielefeld fest im Griff, obwohl man für die Hinfahrt über drei Stunden im Bus verbracht hatte und die Partie deshalb erst zwanzig Minuten später angepfiffen werden konnte. Es dauerte bis zur 63. Minute, ehe es im Kasten von Keeper Tobias Ritz klingelte. Zlatko Janjic zirkelte einen Freistoß aus achtzehn Metern zum 1:0 in die rechte Ecke. Arminia Trainer Armin Perrey resümierte: „Sechzig Minuten lang war es ein schleppendes Spiel, was auch an den schlechten Platzverhältnissen lag. Nach unserem 1:0 war es auf diesem Untergrund natürlich schwierig für Essen, wieder ins Match zurückzukommen.“

Arminia Bielefeld II: Platins – Toure, Rump, Stöckner, Ellguth –Rüter, Kording (26. Studtrucker), Dogan, Janjic (77. Versick), Santos – Haeder (71. Bluhm). ETB SW Essen: Ritz – Schulitz, Schweer, Losing, C. Zeh – M. Zeh – Schulz, Czajor, Hecht (75. Pasiov) – Setzke, Westerhoff. SR: Thomas Altgeld (Witten). Tore: 1:0 Janjic (63.), 2:0 Santos (78.), 2:1 Westerhoff (84.). Rote Karten: Stöckner (83., Notbremse). Zuschauer: 350.

Stimmt, und das nutzten die Hausherren aus. In der 78. Spielminute erhöhten sich auf 2:0 erhöhen, als Christian Santos unbedrängt aus dreizehn Metern traf. Der ETB gab nicht auf, aber es reichte nur noch zum 1:2-Anschlusstreffer durch Sebastian Westerhoff, der einen Freistoß aus 18 Metern in den linken Winkel donnerte (84.). Zuvor sah Bielefelds Julian Stöckner noch die Rote Karte, weil er Martin Setzke mit einer Notbremse zu Fall brachte (83.).

Helmig bilanzierte enttäuscht: „Wir haben uns besser präsentiert, als in Siegen. Aber im Moment fehlt uns ein Erfolgserlebnis. In der zweiten Halbzeit haben wir mutiger nach vorne gespielt, doch leider ist der Aufwand nicht belohnt worden.“ Und der Aufstieg wohl passé.

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