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Stau legt Velbert lahm
Schulz: "Kein Vorwurf an das Team"

Velbert: 1:2 in Bielefeld, Stau legt Velbert lahm
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Die SSVg. Velbert tritt weiterhin auf der Stelle. Bereits vor der 1:2 (0:0)-Pleite bei der Reserve von Arminia Bielefeld kam die SSVg. ins Stocken.

Grund: Die A2 Richtung Ostwestfalen war dicht, sodass die Partie gegen die Arminia erst mit einer Stunde Verzögerung angepfiffen werden konnte. „Das ist der Nachteil, wenn man unter der Woche so lange Auswärtsfahrten hat“, haderte Coach Frank Schulz mit dem Schicksal.

Der Stau hat Velbert im ersten Durchgang aber nicht sonderlich aus dem Konzept gebracht. Obwohl die Bielefelder mit den Profileihgaben Daniel Halfar und Jonas Kamper antraten, konnten sich die Hausherren nicht eine nennenswerte Chance erspielen. „Die Abwehr hat gut gestanden“, zollte Schulz seiner Defensive ein Lob. Die Gäste hätten in der 28. Minute sogar in Führung gehen können, doch Sebastian Janas scheiterte an Arminia-Schlussmann Niklas Hartmann.

Arminia Bielefeld II: Hartmann - Stöckner, Rump, Rotter (63. Santos), Appiah - Bluhm, Ellguth, Dogan (57. Versick), Kamper (75. Rüter) - Halfar, Kerr. SSVg. Velbert: Kurz - Eraslan, Winterpacht, Reucher (80. Bestler), Yesilmen - Barton, Lyttek, Badur (11. Levering), Steegmann - Janas, Aksoy. Schiedsrichter: Fabian Maibaum (Hagen). Tore: 1:0 Versick (62.), 2:0 Bluhm (85.), 2:1 Bestler (86.). Zuschauer: 220.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte die Arminia dann die Taktzahl und nutzte die erste Unsicherheit der Velberter Abwehr zum 1:0 aus. Thilo Versick bewies dabei den richtigen Riecher. „Das war wichtig, dass wir sofort getroffen haben“, pustete Bielefelds Trainer Armin Perrey tief durch. Das musste er auch in der 72. Minute, als Tuncay Aksoy plötzlich frei vor Hartmann auftauchte, aber den Keeper anschoss. Als Janosh Bluhm in der 85. Minute das 2:0 erzielte, war die Messe gelesen. Zwar traf der frisch eingewechselte Michael Bestler noch zum 1:2-Anschluss (86.), mehr war aber nicht drin. Dennoch sah Schulz das Positive: „Wir haben guten Fußball gespielt. Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen, außer dass wir die Chancen nicht genutzt haben. Ein Zähler wäre für uns mehr als verdient gewesen.“

Der Trip nach Bielefeld war auch für André Badur ein Schlag ins Wasser. Der Regisseur musste bereits nach elf Minuten mit muskulären Problemen vom Platz. „André und Daniel Nigbur sind besonders wichtig für uns“, strich Schulz die Bedeutung des Duos noch einmal heraus. „Aber in Köln müssen wir wahrscheinlich auf beide verzichten und die anderen Jungs müssen in die Bresche springen.“ Das ist auch zwingend notwendig, denn sollte Velbert weiter auf der Stelle treten, wird der Klassenerhalt wohl nur ein Wunschtraum bleiben.

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