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Oer-Erkenschwick: Spvgg.-Lazarett lichtet sich vor Top-Partien
Wölpper kein Schwarzmaler

Oer-Erkenschwick: Spvgg.-Lazarett lichtet sich vor Top-Partien
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Das kleine "Stimberger" Trainingslager ist beendet, der Ausdauerbereich abgeschlossen und aus dem Lazarett kommen positive Nachrichten. Denn die beiden Kreuzbandgeschädigten Thomas Falkowski und Gökhan Özdemir sind schon bei zwei Einheiten in der Woche bei der Mannschaft und Pechvogel David Sawatzki hat seine Verletzungsseuche wohl überstanden.

Alles Indikatoren dafür, dass es bei der Spielvereinigung nach einer schwachen Hinrunde wieder läuft. Doch von vorschnellen Schlüssen will Trainer Manfred Wölpper nichts hören und die Testergebnisse nicht überbewerten: "Es läuft zwar rund, aber wir wissen nicht genau, wo wir stehen. Bisher haben wir nur gegen Vereine gespielt, die nicht adäquat waren."

Zudem warnt der Fußballlehrer auch vor zu hohen Erwartungen an seine Rekonvaleszenten: "Thomas macht Fortschritte, wird aber wohl frühestens Mitte März einsatzfähig sein. Gökhan ist zwar voll belastbar, muss jedoch seine Angst noch überwinden. David kann man zwar getrost als Neuzugang bewerten und er wird uns auch weiterhelfen, aber seine vielen Blessuren müssen nun auch richtig auskuriert sein."

Faktoren, die nicht der Schwarzmalerei zuzuordnen, sondern "realistisch sind, da wir schon einiges erlebt haben", macht Wölpper deutlich. Aus diesem Grund freut sich der ehemalige Bochumer auch auf die beiden anstehenden Vergleiche mit den Verbandsliga-Spitzenreitern TSG Sprockhövel (Freitag) und SV Schermbeck (Sonntag). "Das sind Einheiten, in denen wir richtig gefordert werden und die Aufschlüsse geben. Diese beiden Matches sind top", ist sich Wölpper sicher. "Wir arbeiten gerade an der Spritzigkeit und Taktik, so dass die Jungs mit Sicherheit fit in diese Partien gehen werden."

Unterdessen wird Ali Vural der einzige Winter-Neuzugang bleiben. Obwohl die Transfermarkt-Pforten noch bis zum 31. Januar geöffnet sind, wollen die Verantwortlichen nicht mehr nachlegen. "Wir haben mit Pierre Bendig und Engin Yavuzaslan, die nach Schermbeck beziehungsweise Gladbeck gegangen sind, zwar zwei Abgänge, aber mit Ali, Thomas, Gökhan und David vier Neue. Da müssen wir nicht mehr reagieren", traut Wölpper seinem Kader zu, den Abstieg zu vermeiden

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