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ESC Rellinghausen
Torjäger gesucht – Essener Trainer ärgert sich über doppelten Wortbruch

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Behnke, Rellinghausen, ESC, Landesliga Foto: Michael Gohl
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Landesligist ESC Rellinghausen bastelt am Kader für die neue Saison. Ein Torwart und ein Torjäger werden gesucht, zwei Spieler haben dagegen ihr Wort gebrochen.

Die abgelaufene Landesliga-Saison war für den ESC Rellinghausen eine Achterbahnfahrt der Gefühle – und hatte trotzdem ein Happy-End. Am letzten Spieltag machte der Essener Amateurklub den Klassenerhalt durch einen 4:1-Erfolg über den 1. FC Wülfrath perfekt.

Klar ist: Der ESC möchte nicht noch so eine Zitter-Saison erleben und sich in der kommenden Spielzeit wieder in anderen Tabellenregionen etablieren. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt sind die Kaderplanungen fast abgeschlossen. 27 Akteure, 25 Feldspieler und 2 Torhüter, sind für 2023/24 fix. Zwei Baustellen bleiben allerdings.

"Wir sind noch auf der Suche nach einem Torwart. Da soll es einen fairen Konkurrenzkampf zwischen drei Torhütern um die Nummer eins geben. Dazu haben wir noch akuten Bedarf auf der Neun und wollen eine echte Sturmspitze verpflichten. Da sind wir sehr offen für Gespräche. Jeder, der interessiert ist, kann sich bei uns melden. Wir werden auch in der neuen Saison auf eine junge Mannschaft bauen", erklärt ESC-Trainer Sascha Behnke gegenüber RevierSport.

Zwei weitere Spieler, die schon ihre Zusage in Rellinghausen gegeben hatten, machten nun einen Rückzieher. Der vermeintliche Neuzugang Leon Krasniqi schließt sich der SG Schönebeck an und Adrian Saitovski, der bereits seinen Vertrag verlängerte, wechselt zum 1. FC Wülfrath.

Dafür habe ich kein Verständnis und deswegen bin ich nicht nur enttäuscht, sondern auch sauer

Sascha Behnke über den doppelten Wortbruch.

Behnke reagiert mit viel Unverständnis: "Leider haben zwei Spieler ihr Wort nicht gehalten. Leon Krasniqi hatten wir bereits vor über vier Wochen vorgestellt und nun wechselt er nach Schönebeck. Das ist schon sehr unseriös und für mich unerklärlich. Die Jungs sind leider teilweise anders gestrickt. Auch Adrian Saitovski hatte uns bereits seine Zusage für die kommende Saison gegeben. Dann sagte er bei Wülfrath zu und informierte uns erst danach über seine Entscheidung. Adrian war in der Mannschaft sehr angesehen und hatte gute Leistungen gezeigt. Für etwas mehr Geld geht er dann in die Bezirksliga runter. Dafür habe ich kein Verständnis und deswegen bin ich nicht nur enttäuscht, sondern auch sauer."

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