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VfB Bottrop
Kanoglu-Knallertransfer! Der verlorene Sohn kehrt im Sommer zurück

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VfB Bottrop: Kanoglu-Knallertransfer! Der verlorene Sohn kehrt im Sommer zurück
Foto: Thomas Gödde
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Der VfB Bottrop befindet sich aktuell im Abstiegskampf der Landesliga. Im Hintergrund planen die Verantwortlichen die neue Saison, inklusive eines Knaller-Transfers für 23/24.

Nach 17 Spielen und nur 14 Punkten auf dem Konto liegt der VfB Bottrop auf dem letzten Tabellenplatz in der Landesliga Gruppe 2 am Niederrhein. Neun Spiele vor Schluss beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer sechs Punkte.

Am vergangenen Wochenende erlitt die Mannschaft von Can Ucar beim 0:1 im Keller-Duell gegen die Spvgg. Sterkrade-Nord einen herben Rückschlag. Wenigstens können sich die Fans des VfB einige Tage später über einen echten Knaller-Transfer zur kommenden Saison 2023/2024 freuen.

Ob in die Landes- oder Bezirksliga: Der verlorene Sohn kehrt zurück ins Jahnstadion. Die Rede ist von Ex-VfB-Kapitän Kudret Kanoglu. Nach einer Spielzeit beim Bezirksligisten SC Reken hat sich der 30-Jährige mit VfB-Boss Gündüz Tubay über einen Dreijahresvertrag ab dem 1. Juli 2023 geeinigt.

"Die Gespräche waren hervorragend und ich habe das Vertrauen der Verantwortlichen gespürt. Man wollte mich unbedingt wieder zurückhaben und ich freue mich, dass das geklappt hat. Ich habe auch keine Lust mehr jeden Sommer woanders zu spielen. Jetzt will ich beim VfB lange bleiben und erfolgreich sein. Ich drücke dem Verein beide Daumen, damit wir in der nächsten Saison gemeinsam in der Landesliga angreifen können", erzählt Offensivspieler Kanoglu gegenüber RevierSport.

Auf dem Weg in die Landesliga sind Kudret und sein Bruder Samet Kanoglu - dessen Zukunft noch ungewiss ist - aktuell auch mit dem SC Reken.

Warum der Ältere der Kanoglu-Brüder Reken trotzdem verlässt, erklärt er noch einmal: "Die Entscheidung ist keine gegen den SC Reken, sondern für meine Familie. Ich werde im Sommer zum ersten Mal Vater und will dann näher an meiner Frau und unserer Tochter sein. Wir leben in Bottrop, ich arbeite für die Stadt Bottrop und will wieder in Bottrop auch Fußball spielen. Ich gehe trotzdem mit einem weinenden Auge. Denn der SC Reken, die Mannschaft, die Verantwortlichen sind mir wirklich ans Herz gewachsen. Aber die schöne Zeit ist ja noch nicht vorbei: Ich will mich hier mit dem Landesliga-Aufstieg verabschieden!"

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