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LL-Aufstiegsrelegation
Entspanntes Spiel um den Aufstieg

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Kunstrasen, Symbolfoto, Symbolbild, Symbol, allgemeins, Kunstrasen, Symbolfoto, Symbolbild, Symbol, allgemeins Foto: Elmar Redemann
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Im Relegationsspiel zwischen dem SC Weitmar 45 und dem SV Ottfingen geht es um die Krönung einer guten Saison.

Wer am Donnerstag um 18 Uhr einen Schritt gen Aufstieg in die Landesliga macht ist noch unklar, beide Trainer sind jedoch total entspannt. Zwar blicken beide auf unterschiedliche Vorbereitungen für die bevorstehende Partie zurück, doch geben Axel Sundermann, Trainer des SC Weitmar, und Mounir Saida, Trainer des SV Ottfingen, an, "ohne Druck" in das Match zu gehen.

Sundermann und sein Team freuen sich "tierisch" auf das kommende Spiel: "Wir sind voller Selbstvertrauen und wollen unsere überragende Saison krönen. Wir wollen alles rausholen was möglich ist, wir haben nichts zu verlieren", erklärt der Coach.

Der Zweitplatzierte der Bezirksliga Westfalen 10 muss dabei aber mit vielen Ausfällen unterschiedlichster Art kämpfen. Kapitän Dennis Berg zog sich erst vor zwei Wochen beim Spiel gegen die Spielvereinigung Horsthausen einen Schien- und Wadenbeinbruch zu. "Wir wollen trotzdem eine gute Leistung zeigen, wir müssen versuchen die Ausfälle aufzufangen. Wir sind guten Mutes, denn die Ex-Spieler der U19 sind schon im Kader", gibt sich der Trainer positiv.

Positiv blickt er auch auf den Abschluss der Saison zurück: "Wir haben damit nicht gerechnet. Wir haben Großartiges geleistet!", freut er sich. Eine Feier ist noch nicht geplant, jetzt wird sich erstmal nur auf das Wesentliche konzentriert.

SV Ottfingen hatte bloß ein Punkt Rückstand auf den Tabellenersten

Die Situation des SV Ottfingen ist dagegen eine ganz andere: Der Tabellenzweite der Bezirksliga Westfalen 5 verlor gestern sein letztes Spiel der Saison und verpasste den direkten Aufstieg und somit auch die Meisterschaft. Die Mannschaft kann sich also erst ganz frisch auf den erneuten Aufstiegskampf einstellen. Mounir Saida blickt jedoch ebenfalls sehr entspannt auf die Relegation: "Wir müssen jetzt erstmal neue Frische bekommen und die Blockade aus dem Kopf bekommen. Wir versuchen die Sache optimistisch anzugehen. Wir haben keinen Druck", fasst Saida zusammen.

Auch der SV-Coach hat personelle Probleme: Nach dem Spiel vom Sonntag gesellen sich zwei Rotgesperrte zu den Langzeitverletzten auf die Zuschauertribüne. Ottfingens Trainer weiß aus eigener Erfahrung, was es heißt, in der Aufstiegsrelegation zu stehen: "Das ist ein ganz anderes Brot als der Liga-Alltag. Man kennt den Gegner nicht gut, man weiß nicht genau was kommt", stellt er klar.

Wenn es doch nichts mit dem Aufstieg werden sollte, wird bei dem SV Ottfingen trotzdem gefeiert: Nämlich die gute Saison und der Tabellenplatz zwei!

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