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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Doch eben jene Unerschütterlichkeit der Hoffnung, die den Glauben nährt, die Wende könnte noch rechtzeitig kommen, ist bei Weitmar 45 am Sonntag mächtig ins Wanken geraten, obwohl noch drei Partien bleiben, um den Abstieg zu verhindern.
Zwei Team in der Bezirksliga?
Die 1:2-Niederlage beim WSV Bochum, nicht weniger als ein direkter Konkurrent, hielt für die 45er ihr in dieser Saison meist schreckliches Spiegelbild bereit, das Trainer Jörg Berg mit großer Ernüchterung so beschrieb: „Vorne zu harmlos, hinten zu anfällig.“ Der zum entscheidenden Monat erklärte Mai wurde für das Team von Waldschlösschen zur Nullrunde. Keinen einzigen Punkt holte die Elf und bekam dafür am Wochenende die Quittung: Weitmar rutschte auf einen direkten Abstiegsplatz.
Dass es doch noch mit der Rettung klappt, erscheint angesichts der verbliebenen Gegner beinahe aussichtslos. Hintereinander warten nun der Zweite (Mengede), der Dritte (Zweckel) und der Vierte (Stockum). „Wir sind nun in der Situation, die wir auf keinen Fall haben wollten“, weiß Berg. „Außerdem laufen wir Gefahr, in der neuen Saison mit zwei Mannschaften in der Bezirksliga zu spielen, weil unsere Reserve aufgestiegen ist.“
Der letzte Strohhalm
Doch die Hoffnung wäre nicht die Hoffnung, würde sie nicht auch im Bochumer Stadtteil schon dank des kleinsten Nährbodens aufkeimen. „Gegen die Mannschaften, die unten stehen, haben wir nicht gepunktet. Vielleicht punkten wir ja dann gegen die Mannschaft, die ganz oben sind“, meint Berg, der genau weiß, was diese fragwürdige Hypothese ist: „Das ist der allerletzte Strohhalm. Vielleicht können wir ihn ergreifen.“
