Für Kalafat ist es die erste Trainerstation in Deutschland. Der 47-Jährige, der früher zehn Jahre lang als Profi in der zweiten türkischen Liga aktiv war und dort zuletzt den Klub Tekirdag trainierte, hat erst einmal bis zum kommenden Sommer unterschrieben. „Wir wollen natürlich langfristig mit ihm arbeiten, aber wir warten ab, wie sich die Saison entwickelt und werden uns dann im April zusammensetzen“, erklärte Erkan Saracbasi, 2. Vorsitzender des Oberhausener Vereins.
Kader soll erweitert werden
Die Aufgabe, die Kalafat erfüllen soll, ist eindeutig: Der Abstieg soll verhindert werden. Kein leichtes Unterfangen für den Aufsteiger, der in den absolvierten 16 Partien nur zehn Punkte sammeln konnte. „Wir zahlen noch immer viel Lehrgeld“, weiß Saracbasi. „Das Niveau von der Bezirksliga zur Landesliga geht schon weit auseinander. Jeder kleine Fehler in der Defensive wird sofort mit einem Tor bestraft.“
Um im neuen Jahr konkurrenzfähig zu sein, will Safakspor im Winter einige Neuverpflichtungen tätigen. „Unser Kader war für die Landesliga definitiv zu klein. Am letzten Sonntag hatten wir zwölf Landesliga-Spieler und zwei Leute aus der Reserve. Das ist zu wenig. Wir wollen den Kader mit jungen Spielern erweitern.“ Konkrete Namen gibt es allerdings noch nicht.