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Es gibt sie, diese perfekten Tage. Eine makellose Leistung, Derbysieg, Tabellenführung ausgebaut – der Cronenberger SC hatte gegen Ronsdorf viel Grund zum Jubeln.

Neun Siege aus zehn Spielen – diese Bilanz einte die beiden Lokalkontrahenten, deren Sportstätten nicht mehr als sechs Kilometer voneinander entfernt sind, vor Beginn der Partie. Doch mindestens einer würde Punkte lassen.

TSV Ronsdorf: Rottsieper – Wende (61. D. Wolters), Hellmeister, Nordengrün (78. M. Wolters), Heinicke – David Schättler (54. Knop), Tim-Philipp Schättler, Beckmann, Lyttek – Perne, Velardi. Cronenberger SC: Kroon – Becker, Hastenrath, Wojtalik, Funken – Kasperek (83. Jung), Bach – Arafkas, El Hajjaj (84 Ural), Arafkas – Paland (66. Fryziel). Schiedsrichter: Torsten Schwerdtfeger. Tore: 0:1 Bach (38. Foulelfmeter), 0:2 Fryziel (77.). - Zuschauer: 800. Rote Karte: Schättler (66., Meckern).

Und die hochmotivierten Gäste des CSC machten von Anfang an klar, dass sie ihren Platz an der Sonne verteidigen wollten. In einer hektischen Partie wusste die Dönninghaus-Elf mit geschicktem Defensivverhalten, Sicherheit und einem ausgeprägten Drang zum Tor zu überzeugen. Lediglich die Chanenverwertung blieb auf der Strecke. „Cronenberg ist einfach besser ins Spiel gekommen, war bissiger und aggressiver“, musste auch TSV-Coach Michele Velardi eingestehen.

Die entscheidenden Fehler machten allerdings seine eigenen Leute. Die unglücklichen Hauptdarsteller: Tim Nordengrün und Tim-Philipp Schättler. Ersterer verursachte in der 38. Minute einen klaren Strafstoß, den Marc Bach sicher verwandelte.

An der zweiten Schlüsselszene des Spiels war ausgerechnet Teamkollege Tim-Philipp Schättler, der seine Schuhe in der letzten Saison noch für den CSC schnürte, beteiligt, als er nach 66 Minuten die Rote Karte wegen Meckerns kassierte. Von nun an war das Südhöhenderby für die Gastgeber endgültig gelaufen. Denn keine zehn Minuten später netzte Top-Joker Patrick-Daniel Fryziel zum verdienten Sieg gegen den ärgsten Verfolger ein. „Auch wenn der TSV am Anfang der zweiten Hälfte etwas besser ins Spiel gekommen ist, haben meine Jungs das super herunter gespielt“, strahlte Markus Dönninghaus.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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