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Aksoy trifft drei Mal
FSV macht sich das Leben schwer

LL 3 NR: Spannendes Derby in Duisburg
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Das Derby zwischen dem Duisburger SV 1900 und dem FSV Duisburg machte seinem Namen alle Ehre. An der Düsseldorfer Straße brannte über 90 Minuten der Kunstrasen.

FSV-Trainer Ilya Basol war nach dem knappen Sieg überglücklich. „Es ist super, dass wir gegen eine so heimstarke Mannschaft gewonnen haben. Die Art und weise, wie wir hier den Sieg herausgespielt haben ist respektabel.

Ein großes Lob sprach er seinem Team aus. „Wir sind diesmal nicht auseinandergebrochen, als zwei Mal der Ausgleich fiel. Das war zuletzt immer unsere Schwäche. Wir haben es verstanden unser Ding zu Ende zu spielen.“

Der Coach sah ein zerfahrenes Spiel, dass vor allem von seiner Spannung lebte. „Wir haben es am Ende selber wieder eng gemacht. Wir hätten das Spiel schon viel früher zu unseren Gunsten entscheiden können“, schaute er der verspielten 3:1-Führung hinterher.

Sein Gegenüber Jörg Kessen ärgerte sich hingegen sehr über die Niederlage. „Wir hätten schon zur Halbzeit 4:2 führen müssen“, trauerte er vor allem den vergeben Chancen seiner Truppe hinterher. „Wir haben uns heute selber besiegt und müssen uns daher an die eigene Nase packen. Wenn man den Gegner zu Toren einlädt, dann muss man sich nicht wundern, wenn man verliert.“

Er konnte sich das nur so erklären, dass seine Mannschaft an diesem Nachmittag zu unkonzentriert war. „Wenn wir einmal in Führung gegangen wären, dann hätten wir das Spiel für uns entschieden. Aber wir können nicht immer sechs oder sieben Tore machen.“

DSV-Spieler Manuel Lemke fehlten nach dem Schlusspfiff die Worte. „Die Niederlage ist nur schwer zu erklären. Doch es zieht sich bisher durch die Saison, dass die Gegner aus ihrer ersten Chance ein Tor machen. Da müssen wir dran arbeiten.“

Bulut Aksoy war nicht überrascht, dass der FSV drei Punkte von der Düsseldorfer Straße mit nach Hause nahm. „Wir sind eine starke Mannschaft und gehören nicht da unten rein. Vor allem vorne sind wir stark und können durchaus ein paar Tore erzielen.“ Immerhin sorgte der Stürmer selber für drei Stück.

Zuletzt fiel Aksoy wegen einer Rotsperre drei Spiele aus. Jetzt meldete er sich fulminant zurück. „Wir wollten über den Kampf ins Spiel kommen. Das ist uns gelungen. Der Rest hat sich dann von selbst eingestellt“, analysierte er die Partie.

Auch Basol war froh, dass der Stürmer wieder an Bord war. „Es ist einfach nur Klasse, wie er Fußball spielt. Hinzu kommt, dass er von seinen Mitspielern super eingesetzt wird. Das ist sein Dank, dass er nach der dreiwöchigen Pause direkt wieder in der Startelf stand.“

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