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Lüner SV: Kampfansage
"Für uns zählt nur der Aufstieg"

Lüner SV: Klare Kampfansage zur neuen Saison
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Die aktuelle Spielzeit ist für den Lüner SV gelaufen. Mit 33 Punkte und dem sechsten Tabellenplatz fischt der Klub aktuell nur im trüben Mittelfeld-Gewässer.

Das soll sich in der kommenden Saison allerdings grundlegend ändern. Dann will der LSV mit aller Macht den Landesliga-Aufstieg realisieren und dazu wurden schon einige dicke Fische an Lande gezogen.

Die Verantwortlichen um Trainer Christian Hampel und den Technischen Leiter Hasan Kayabasi tummeln sich schon seit Wochen in der ganzen Region und führen Gespräche mit potenziellen Neuverpflichtungen. Die bisherige Ausbeute kann sich mehr als sehen lassen. Gleich der erste Name, der schon Anfang Februar präsentiert wurde, hatte es in sich. Osman Kumac, in der Jugend der Lüner ausgebildet, spielt seit 2008 beim Westfalenligisten BV Brambauer-Lünen, und kehr nun an die Kampfbahn Schloss Schwansbell zurück. „Osman soll uns mit seiner Leistung und seinem Talent in die Landesliga schießen“, lautet die forsche Ansage von Kayabasi.

Auch Fatih Bas und Kadir Kaya, die von Landesligisten Mengede 08/20 kommen, bringen höherklassige Erfahrung mit. Der jüngste Coup der Rot-Weißen könnte der Mannschaft schon am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen die DJK TuS Körne helfen. Joachim Coers kehrt zu seinem Heimatverein zurück. Der 23-Jährige war zuletzt ohne Verein, weil er für soziale Dienste im Kosovo und in Indien im Einsatz war. „Er hat in der Zeit aber trainiert und ist in einem exzellenten Zustand“, freut sich Kayabasi. „Sollte sein Pass bis Samstag eintreffen, wird er mit großer Wahrscheinlichkeit am Wochenende für uns auflaufen.“ 22 Spieler soll der Kader des LSV in der kommenden Spielzeit umfassen. Neben den erfahren Akteuren setzt der Klub auf Talente wie Dalibor Mikuljanac und Marcel Bieber.

Abgeschlossen sind die Planungen noch nicht, erklärt Kayabasi: „Ich bin noch mit zwei, drei sehr guten Kandidaten im Gespräch. In der Abwehr und im Sturm brauchen wir noch jemanden. Vielleicht auch einen Torhüter. Im Mittelfeld sind wir voll.“ Was die Konkurrenz 2011/2012 erwartet, stellt er noch einmal nachdrücklich klar: „Für uns zählt nur der Aufstieg. Alles andere ist für den Arsch.“

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