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SG Schönebeck
Duo geht, Defensiv-Kicker kommt

Schönebeck: Ex-RWEler hat in Essen ein Zeichen gesetzt
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Die SG Schönebeck ist mit der Hinrundenbilanz, die Schönebecker Landesliga-Truppe geht mit einem Zähler Vorsprung vor den Abstiegsrängen in die Pause, zufrieden.

„Wir haben einen kompletten Umbruch vollzogen. Im Sommer sind Spieler zu uns gestoßen, die in ihren Bezirksliga-Klubs nicht immer erste Wahl waren. Für uns zählt in dieser Saison nur der Klassenerhalt. Da sind wir auf einem guten Weg“, findet SGS-Coach und Ex-Profi Jörg Lipinski.

Damit es in der Rückrunde auch mit dem Landesliga-Verbleib klappt, haben die Schönebecker Christian Pepe (zuletzt in Niedersachsen aktiv) verpflichtet. Lipinski: „Christian ist ein groß gewachsener Defensiv-Allrounder, der uns sowohl hinten als auch vorne bei den Standards helfen kann. Wir haben noch zwei, drei Spieler im Auge, die wir gerne verpflichten würden.“ Dagegen hat Okan Su (Ziel unbekannt) die Ardelhütte verlassen. Zudem gab Lipinski bekannt, dass der A-Jugendliche Maximilian Keller in der Rückserie nur für die A-Junioren der SGS spielen wird.

Lipinski, der in der vergangenen Saison noch als Sportlicher Leiter an der Ardelhütte tätig war, ist mit seiner ersten Halbserie als Trainer einverstanden. "Ich kann den Spaß, den ich im Training habe, auf die Jungs übertragen. Vor der Saison wurden wir als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelt. Ich denke, dass wir mit dieser Mannschaft ein Zeichen im Essener Amateurfußball gesetzt haben."

Ob in Schönebeck in Zukunft mehr als nur die Landesliga möglich ist, lässt Lipinski, der mit Rot-Weiss Essen im DFB-Pokalendspiel von 1994 stand, offen. "Um nach oben zu schielen, gehört einiges mehr dazu als nur ein Team aufzubauen. Die Sponsoren müssen da schon mitmachen. Wir müssen sehen, was bei der SGS in dieser Hinsicht noch geht."

Wenn es in Schönebeck nicht vorwärts gehen sollte, kann sich der 43-Jährige durchaus vorstellen mal den Klub zu wechseln. "Ich habe nicht meinen Trainerschein gemacht, um mit 60 noch in der Landesliga zu trainieren. Die Bundesliga wird es sicherlich auch nicht werden. Doch ein bisschen höher als die Landesklasse darf es schon gehen."

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