Lediglich die bessere Tordifferenz gegenüber dem ASV Wuppertal und dem TuS Union Mülheim trennt die SSVg von einem Abstiegsplatz. Da ist es nicht verwunderlich, dass Trainer Bernd Wagner gegen die SG Schönebeck, die mit 14 Zählern nur einen Punkt mehr sammeln konnte als sein Team, einen Dreier fordert. „Das ist ein Gegner, den wir schlagen können und auch schlagen müssen.“
Glaubt an einer Erfolg seiner Mannschaft - SSVg-Trainer Bernd Wagner
Dass Wagner mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden ist, steht außer Frage. Trotzdem betont er, dass „die Alarmglocken noch nicht läuten“, aber alle die prekäre Situation erkannt haben, die der Übungsleiter mit wenigen Worte präzise beschreibt: „Wir stecken mitten im Abstiegskampf.“
Die letzten Auftritte gegen den SSV Sudberg und den Cronenberger SC machen ihm Mut, dass es am Wochenende mit einem Erfolg klappen könnte. „In den letzten beiden Begegnungen haben wir dominant agiert, aber keine Punkte geholt“, fasst er die Auftritte seiner Elf zusammen. Dass es gegen den Gast aus Essen kein Selbstläufer wird, ist für Wagner selbstverständlich. „Sie sind am Anfang nicht sehr stark eingeschätzt worden, haben aber einige unerwartete Punkte geholt.“
Personell kann die SSVg nach langer Zeit wieder aus dem Vollen schöpfen. „Bis auf Philipp Schäfer, der noch gesperrt ist, sind wieder alle Langzeitverletzten dabei“, verrät der Coach, schränkt allerdings ein, dass man noch nicht sehen kann, wer von Beginn an dabei sein kann.
Den 14. Spieltag tippt Bernd Wagner (SSVg Heiligenhaus):