HFV-Geschäftsführer Carsten Byernetzki bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht des Norddeutschen Rundfunks.
Die beiden Spieler gehörten zur mittlerweile abgemeldeten zweiten Mannschaft des FC Bergedorf, die Ende März in einem Spiel der Kreisklasse B gegen den TuS Hamburg II für einen gewalttätigen Ausbruch mit mehreren Verletzten gesorgt hatte. Insgesamt sprach das Sportgericht acht Sperren aus. Außer den beiden lebenslang gesperrten Spielern muss ein Fußballer drei Jahre lang, ein weiterer neun Monate lang pausieren. Auch ein Spieler des TuS Hamburg wurde gesperrt.
Beendet ist die Sache indes noch nicht: „Der FC Bergedorf muss noch einen Spieler und einen Zuschauer namentlich benennen, die ebenfalls beteiligt waren“, sagte Byernetzki, der ausdrücklich das besonnene Verhalten des Schiedsrichters in der eskalierten Situation lobte.