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Hasper SV
Schwere Zeiten beim HSV

Hasper SV: Trainerentlassung nach Rangelei
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Der Hasper SV trennt sich vom Trainer seiner Zweitvertretung, Klaus Beckershaus. Ein Rempler von ihm gegen einen gegnerischen Spieler war der Auslöser.

Am vergangenen Wochenende beim Heimspiel der Kreisliga B-Mannschaft des Hasper SV kam es kurz vor Spielende der Partie zwischen dem HSV II und Concordia Hagen zu einer Rangelei, in welcher es laut dem 2. Vorsitzenden des HSV, Herbert Meister, zu einem "mutwilligen" Stoß des Trainers gegen den Spieler Thorsten Börger vom SC Concordia Hagen kam, der daraufhin zu Boden ging. Meister ist sich sicher, dass das Hochreißen der Arme keine "Schutzhaltung" war, wie Beckershaus anschließend behauptete. Eine Trennung der sportlichen Leitung und des Vereins war somit unumgehbar, da man dieses Verhalten eines Trainers nicht dulden könne.

Die Suche nach einem Nachfolger für Beckershaus, der seinen Dienst für den Hasper SV erst in dieser Saison aufgenommen hatte, ist nun in vollem Gange. "Das dürfte nicht einfach werden, denn Trainer fallen ja leider nicht von den Bäumen", betont Meister.

Ein Beleg dafür, dass es beim Hasper SV zur Zeit nicht optimal läuft, sind auch die Ereignisse, welche sich laut dem HSV beim Landesliga-Auftakt gegen die SpVg. Hagen 11 zugetragen haben. Der HSV legte Einspruch gegen die Spielwertung ein. Der Schiedsrichter soll sowohl Anthony Yeboah von der Spielvereinigung, als auch Haspes Niels Hellmig zweimal die Gelbe Karte gezeigt haben, ohne diese jedoch des Platzes zu verweisen.

"Wir sind im Recht und das werden wir durchsetzen"

Desweiteren soll der Elfer-Akteur Faton Rusta unter falschem Namen in den Spielbericht eingetragen worden sein. "Wir haben jede Menge Zuschauer gehabt, die diese Regelverstöße bezeugen können. Wir sind im Recht und das werden wir durchsetzen", äußert sich Meister. Der Schiedsrichter der Partie und die SpVg. Hagen 11 widersprechen den Einwänden des HSV.

Sollte der HSV nun vor der Spruchkammer Recht behalten, würde dies eine Neuansetzung des Spiels bedeuten, was dem HSV sicher entgegenkommen würde, da das umstrittene Match mit 1:2 verloren ging. Wird jedoch gegen den Hasper SV entschieden, muss dieser die vollen Verfahrenskosten tragen, sowie 100 Euro zusätzlich, die wegen des Einspruchs fällig wurden. Doch zurückziehen will der Hasper SV seinen Einspruch nicht.

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