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Aufstiegspläne
"Die Jungs bekommen hier alles"

Moers: TV Asberg peilt Wiederaufstieg an
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Der TV Asberg ist in der abgelaufenen Saison unerwartet aus der Bezirksliga abgestiegen. Jetzt arbeitet man an der Asberger Straße auf Hochtouren am Wiederaufstieg.

Diesem Unternehmen wird alles untergeordnet. "Ich habe den Verein in die Bezirksliga geführt. Ich werde alles versuchen, damit der TVA in der Spielzeit 2010/2011 wieder ein Bezirksligist ist", sagt Neu-Trainer Jörg Lyko, der das Ruder von Michael von Zabiensky übernommen hat.

Dass die Blau-Rot-Gelben überhaupt wieder in der Kreisliga A gelandet sind hat einige Gründe: Verletzungspech, fehlende Identifikation und eine eklatante Abschlussschwäche. "Unser Torjäger Christian Kanzok ist immer für 25 Hütten gut. In der letzten Spielzeit ist er knapp unter zehn Treffern geblieben", nennt Heinz-Willi Schulze, Geschäftsführer der Asberger, einen Grund für den Abstieg.

"Zudem haben sich drei Leistungsträger am Anfang der Serie verletzt. Das konnten wir nicht auffangen. Die im Sommer geholten Neuzugänge haben sich im Winter abgemeldet. Sie hatten wohl keinen Bock auf Abstiegskampf", nennt Schulze zwei weitere Gründe für den Neuanfang in der A-Klasse.

Zugänge: Chris Krüger, Björn Trigge, Niko Deutschmann (alle GSV Moers A-Jugend), Fabian Sen (GSV Moers), Kevin Kiel (Fichte Lintfort), Sven Hübler (SC Rheinkamp), Sven Kugler (VfL Rheinhausen), Mounir Amziel (VfL Repelen), Thomas Wilbeers (eigene Reserve), Uher Kadem (vereinslos) Abgänge: Konstantin Stepanov, Ingo Stepanov (Ziel unbekannt)

Nach der miserablen Saison ist man umso glücklicher, dass der Aufstiegs-Coach Lyko wieder da ist. Mit Lyko verbindet man in Asberg Erfolge und diese sollen schnellstmöglich an die Asberger Straße zurückkehren. Dabei ist der neue Trainer guter Hoffnung.

"Die Mannschaft hat absolut Bezirksliga-Niveau. Ich muss dieses Potenzial nur herauskitzeln. Jedoch kann man nicht nur mit guten Fußballern aufsteigen. Um den Wiederaufstieg zu realisieren brauchen wir Disziplin und Kameradschaft in der Truppe, dass hat in der letzten Spielzeit gefehlt", will Lyko in der Vorbereitung vor allem am Team-Building arbeiten.

Der neue Chef sieht die Mannschaft unter Zugzwang. Mit einem 22 Mann starken Kader soll das Ziel Aufstieg anvisiert werden. "Wir haben ein starkes Mannschaftsgefüge. Alle ziehen gut mit. Die Jungs werden sogar noch von einem Physiotherapeuten fit gemacht. Welcher Verein hat schon solche Bedingungen in der Kreisliga? Die Jungs bekommen hier alles, was sie benötigen", hofft Lyko darauf, dass die Mannschaft dem Traditionsklub mit einem Wiederaufstieg etwas Dankbarkeit zeigt.

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