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Herne: Weitere Unruhen nach Torpfostenfall
Holsterhausen wehrt sich gegen Vorwürfe

Herne: Weitere Unruhen nach Torpfostenfall
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Für Unruhe sorgt nach wie vor der Vorfall von dem abgesägten Torpfosten, der zu dem Spielausfall der Kreisliga-A-Begegnung zwischen dem SV Holsterhausen und dem SC Constantin geführt hatte (RevierSport berichtete). Der Vorstand von Holsterhausen dementiert die Gerüchte, demzufolge der Verein „mit allen Mitteln und Wegen“ für die Absage der Partie gesorgt hätte.

Vor allem die Aussagen des Geschäftsführers von SC Constantin, Wolfgang Davidheimann, stoßen bei der Gegenpartei auf Empörung. „Es ist ein ungeheurer Vorwurf. Wir haben in keinster Weise etwas mit dem Torfall zu tun“, erklärt ein Vorstandsmitglied von Holsterhausen und ergänzt: „Zudem wurde unser Geschäftsführer Rainer Borowski sowie unsere Spieler mit Worten, die unterhalb der Gürtellinie liegen, beschimpft.“

Das Ligaspiel hätte des Weiteren nicht gerettet werden können, da das Trainingstor nicht den vorgesehenen Normen entsprechen würde. Auch das defekte Tor hätte nicht ohne die Erlaubnis des Sport- und Bäderamtes abgesägt werden dürfen, betont der SV-Vorstand.

Die Nachholpartie, ein neuer Termin steht noch nicht fest, wird Davidheimann allerdings nicht an der Wiesenstraße verfolgen können, denn er wird vom SV mit einem generellen Platzverbot belegt. In dieser Woche erhalten die Holsterhausener aber zumindest schon einmal ein neues Tor.

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