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Bochum: Feierliche Einweihung des Kunstrasens an der Krümmede
„Der Schotterplatz war keinem mehr zumutbar“

Bochum: Feierliche Einweihung des Kunstrasens an der Krümmede
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Bereits im November des vergangenen Jahres begann an der Krümmede in Bochum, der Heimspielstätte des SV Vöde und des PSV Bochum, die „Mission“ Kunstrasen. Nach anfänglichen Abspracheproblemen zwischen den Vereinen und der Stadt und einigen baulichen Schwierigkeiten (RevierSport berichtete) konnte am heutigen Freitag mit einer großen Sause endgültig die offizielle Eröffnung gefeiert und somit ein weiteres Kapitel eines unbespielbaren Schotterplatzes in Bochum beendet werden.

Ab 16 Uhr starteten die beiden Clubs das Rahmenprogramm, an dem sich auch einige prominente Vertreter der Stadt beteiligten. Als Moderator erklärte sich Günther Pohl bereit, durch das Programm zu führen.

So sah die Krümmede im November 2007 aus...

Nach dem ersten Anstoß durch zwei Jugendteams der Platzrivalen kamen neben den Vorstandsvorsitzenden der beiden Vereine auch der Kreisvorsitzende Ulrich Jeromin und die Bürgermeisterin und Stadtsportbund-Vorsitzende Gaby Schäfers zu Wort, die sich begeistert über die Anlage zeigte: „Diese tolle Anlage zeigt die Entwicklung der Sportstätten in Bochum. Mit 19 Kunstrasenplätzen haben wir mit Abstand die meisten in ganz NRW.“

Auch Jeromin, der den Anlass zur Überreichung neuer Spielbälle an die Clubs nutzte, war die Zufriedenheit über den Bauabschluss anzumerken: „Beide Vereine haben einen solchen Platz absolut verdient. Der Schotter, auf dem hier vorher gekickt werden musste, war keinem mehr zumutbar.“

Nach dieser offiziellen „Bauabnahme“ folgte eine Überraschung für die vielen Kinder und Jugendlichen, als neben dem VfL-Maskottchen Bobbi Bolzer auch noch Abwehrchef Marcel Maltritz und Weltmeisterin Annike Krahn eine Stippvisite für eine kurze Talkrunde mit Günther Pohl und eine anschließende

...und so sieht sie heute aus (beide Fotos: Weitkämper)

Autogrammstunde abgaben.

Dann konnte der Ball auch endlich bei den Erwachsenen rollen. Das eigentliche Eröffnungsspiel konnte dabei nur lauten: Vöde gegen PSV. Doch nicht die jungen Kerle durften ran, sondern die Altherren, die die Entwicklung und die Rivalität der beiden Vereine schon viel intensiver miterlebt haben.

Bei aller Rivalität blieb die große Aggressivität im Zweikampf diesmal aus, viel zu groß war die Freude, gemeinsam das neue „Kunstgrün“ zu betreten und im Anschluss am Bierwagen den Durst zu löschen.

Doch keine Premiere wäre richtig gelungen ohne eine schöne Panne. Als zu fortgeschrittener Stunde die Auswahlen der Seniorenmannschaften endlich auch den neuen Boden betreten sollten, fiel vorübergehend das bisher noch nie getestete Flutlicht aus. Für Vöde und PSV jedoch nichts Besonderes, mussten sie doch auf dem Ausweichplatz am Lohring wochenlang ohne vernünftige Bestrahlung von oben auskommen.

Stimmen zur Eröffnung auf Seite 2

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