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Werden-Heidhausen hat Respekt vor FSV-Transfers

Foto: Michael Gohl
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Der SC Werden-Heidhausen ist auf einem guten Weg in die Bezirksliga aufzusteigen. Acht Punkte beträgt der Vorsprung der Werdener zur Winterpause.

Ähnlich wie die DJK Sportfreunde Katernberg in der Kreisliga-A-Staffel des Essener Norden, beherrscht auch der SC Werden-Heidhausen die Kreisliga A im Süden der Ruhrmetropole. Nach 16 Spielen stehen 14 Siege und nur zwei Niederlagen zu Buche. Das Torverhältnis von 72:9 Treffern macht großen Eindruck. Acht Punkte beträgt der Vorsprung auf den ersten Verfolger FSV Kettwig.

Danny Konietzko, wie resümieren Sie die Hinrunde? Die Hinrunde verlief für uns sehr zufriedenstellend. Davon war so nicht auszugehen. Da wir doch über die gesamte Hinrunde aufgrund von Verletzungen nur über einen kleinen Kader verfügen konnten.

Woran werden Sie in der Winterpause arbeiten? Letztendlich wird das Hauptkriterium der konditionelle Schwerpunkt sein. Denn das ist die Basis, um andere fußballerischen Sachen wie Technik und Taktik umsetzen zu können. Zudem werden wir das Spiel gegen tiefstehende Gegner verbessern müssen. Denn dort hatten wir trotz der vielen geschossenen Tore gegen einige Kontrahenten unsere Probleme.

Wird es Zu- bzw. Abgänge geben? Nein, wir schenken dem vorhandenen Kader das Vertrauen. Ein Spieler, der uns sofort sportlich weiterhelfen würde, wäre für uns zudem nicht zu finanzieren.

Was haben Sie sich für die prestigeträchtige Essener Hallenrunde vorgenommen? Als Trainer sehe ich die Hallenstadtmeisterschaft als positive Abwechslung zum Liga-Alltag. Sie soll den Spielern Spaß machen. Und den meisten Spaß hat man, wenn man gewinnt. Also ist auch da der nötige Ehrgeiz da soweit wie möglich zu kommen. Ich halte meine Mannschaft jedoch nicht für ein prädestiniertes Hallen-Team. Ich lasse mich aber gerne positiv überraschen.

Was ist das Ziel des Klubs für 2019? Wer zur Winterpause mit acht Punkten Vorsprung steht, möchte natürlich auch am Ende ganz oben stehen. Jedoch habe ich unseren ärgsten Verfolger FSV Kettwig längst noch nicht abgeschrieben. [article=403908]Und wie man an den Verstärkungen erkennen kann, hat Kettwig das Ziel Platz ein auch noch weiter im Blick[/article]. Ein Ziel für 2019 ist weiterhin ein positives Gesamtbild des Vereins darzustellen. Denn dort wurde schon 2018 mit guten Aktionen, wie zum Beispiel einemeigenen Weihnachtsmarkt-Stand und -Verkauf von eigenen Fan-Artikeln tolle Arbeit vollbracht.

Autor: Krystian Wozniak

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