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Türkgücü Velbert
Spieler tritt Schiedsrichter - Abbruch

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Türkgücü Velbert: Spieler tritt Schiedsrichter - Abbruch
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2:2 stand es am Sonntag in der Kreisliga A-Partie zwischen Türkgücü Velbert und dem TSV Einigkeit Dornap.

Dann brannten einem Spieler der Velberter die Sicherungen durch.

Lange sah es nicht danach aus, als dass dieser sonntägliche Kick ein solch unschönes Ende nehmen sollte. Dies versicherte auch Dornap-Trainer Christian Luckenbach: "Es war kein hitziges Spiel und der Gegner war auch vernünftig. Eigentlich ein friedlicher Spielabbruch, auch, wenn sich das doof anhört."

Es war die 65. Minute: Türkgücü hatte gerade den Ausgleich erzielt und den berühmten psychologischen Vorteil auf seiner Seite, da verlor Verteidiger Diego Milito als letzter Mann den Ball an den gegnerischen Stürmer. Im Eifer des Gefechts foulte er den enteilten Angreifer - logische Folge: Rot wegen Notbremse. Doch damit nicht genug. Weil der Spieler den Platzverweis als ungerecht ansah, trat er den Schiedsrichter, der daraufhin das Spiel abbrach.

"Er wird nie wieder für uns spielen"

Auch sein Gegenüber, Reiner Sträche, verurteilte gegenüber "derWesten" die Aktion: "Er ist einfach ausgetickt. In diesem Moment kann man weder als Trainer noch als Mitspieler etwas machen. Wir haben ihm seinen Pass gegeben. Er wird nie wieder für uns spielen." Den Schiedsrichter nahm er in Schutz und beurteilte die Aktion, die zum Platzverweis führte ähnlich: "Den kann man schon geben."

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