Gerstemeier hat nach elf Spieltagen bereits 14 Tore auf seinem Konto und damit mehr als die Hälfte der insgesamt 27 Grummer Treffer selbst erzielt. „Gerste ist unsere Lebensversicherung“, freut sich Eintracht-Trainer Markus Brüggestrath, Gerstemeier in seinen Reihen zu haben. „Er schießt ständig unsere Tore. Ohne Gerste wären wir in der Tabelle sicher zwei, drei Plätze weiter unten“.
Das kuriose dabei: Gerstemeier trifft in jedem Spiel! „Gerste hat uns bisher zum Glück in nur einem Spiel gefehlt. Das war gegen Steinkuhl und das war auch bisher unser einziges Spiel, in dem wir kein eigenes Tor erzielt haben“, so Brüggestrath weiter.
Im letzten Spiel, beim 2:2 gegen Markania Bochum, hatte Gerstemeier das Glück auf seiner Seite: In der 93. Minute verwandelte er einen Elfmeter zum späten Ausgleich und hält seine Serie damit weiter am Leben.
Am kommenden Sonntag könnte diese Serie ein erstes Mal reißen. Da gastiert die Eintracht beim Ligaprimus SV Phönix. Phönix stellt bisher mit vier Gegentoren die beste Defensive der Liga.