|
Waldhof Mannheim
|
13:30 |
Rot-Weiss Essen
|
"Spielerisch", findet Club-Chef und Trainer Ajan Dzaferoski, "gehören wir eigentlich auch dahin." Beim 7:2 (1:1) bei der DJK BW Huckarde will er gar einen Zwei-Klassen-Unterschied gesehen haben. "Mag sein, dass auch die nachlassende Kondition unseres Gegners eine Rolle gespielt hat", mutmaßt er, räumt aber gleichzeitig ein: "Spielerisch sind wir einfach die stärkste Truppe in der Liga."
Außerdem spielt beim neuen Tabellenführer der Kreisliga A 1 mit Matthias Marten ein Stürmer, der in neun Partien bereits 13 Mal getroffen hat und die Torjäger-Liste souverän anführt. "Er weiß immer, wo er stehen muss. So etwas ist angeboren", lacht Dzaferowski, der Marten als "richtigen Goalgetter" bezeichnet.
"Wir haben mächtig Druck aufgebaut"
Dreimal traf der TuS-Stürmer im Spitzenspiel, das dann am Ende doch keins war, und legte mit seinem lupenreinen Hattrick (62., 65. und 81.) gegen BW Huckarde den Grundstein dafür, dass die Gastgeber am Ende richtig auseinander genommen wurden.
Bis zu dem Zeitpunkt, als Marten zum ersten Mal zuschlug, verlief die Partie durchaus ausgeglichen. Weil die Gäste fleißig das Defensiv-Bollwerk der Gastgeber beackern mussten. "Gegen uns stellen sich auch alle Leute hinten rein", kennt Dzaferoski mittlerweile die allseits gängige Taktik und überspitzt das Ganze: "Notfalls auch mit zwölf Mann."
Gegen die Blau-Weißen aber habe seine Elf das richtige Mittel gefunden. "Wir haben mächtig Druck aufgebaut, nachdem Huckarde in Führung gegangen ist." Und natürlich spielte am Ende auch die individuelle Klasse eine Rolle. Zum Beispiel die von Matthias Marten.
Dieses Thema im Forum diskutieren »
