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U19-Bundesliga
Auch nach BVB-Pleite gegen Berlin: Tullberg ist „sehr stolz“ auf die Mannschaft

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U19-Bundesliga: Auch nach BVB-Pleite gegen Berlin: Tullberg ist „sehr stolz“ auf die Mannschaft
Foto: Getty Images
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Im Rückspiel des Halbfinals musste sich Borussia Dortmund gegen Hertha BSC Berlin mit 0:1 geschlagen geben. Beide Trainer zeigten sich nach dem Spiel zufrieden.

Borussia Dortmund steht erneut im Endspiel um die deutsche Meisterschaft der A-Junioren. Nach dem 4:0-Erfolg im Hinspiel reichte den Dortmundern die 0:1-Niederlage gegen Hertha BSC Berlin zum Weiterkommen.

In der ersten Hälfte war die Hertha klar die spielbestimmende Mannschaft. Ibrahim Maza brachte die Gäste bereits in der 9. Minute in Führung. Eine Vielzahl an weiteren Gelegenheiten ließen die Berliner allerdings liegen. Auch in der zweiten Halbzeit spielte die Hertha stark auf, konnte die Führung aber nicht weiter ausbauen.

Mike Tullberg, Trainer der U19 des BVB, zeigte sich nach dem Spiel trotz der Niederlage glücklich und zufrieden: „Hertha ist einfach eine richtig starke Mannschaft. Wenn sie so viel riskieren, dann muss man natürlich auch mal einen Konter nutzen und das 1:1 machen. Aber ich bin trotzdem sehr stolz auf die Mannschaft."

Für Borussia Dortmund geht es am kommenden Sonntag (23. April, 11 Uhr) im Endspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 nun um die deutsche Meisterschaft und somit die erfolgreiche Titelverteidigung.

BVB: Kirsch – Rothe – Collins – Cisse (93. Korzynietz) – Walz – Rijkhoff (83. Onofrietti) – Bamba (90. Wätjen) – Ludwig – Brunner (46. Campbell) – Blank – Krevsun (46. Lubach)

Hertha: Goller – Hoffmann – Stange – Dardei (53. Rölke) – Maza – Pereira Mendes (74. Gottschalk) – Strasner – Schickrersinsky – Michelbrink (80. Karsten) – da Silva Kiala – Eitschberger

Tore: 0:1 Maza (9.).

Schiedsrichter: Mika Jungclaus.

Zuschauer: 1100.

Auch wenn der 1:0-Erfolg gleichzeitig das Aus für Berlin bedeutet, fand Hertha-Trainer Oliver Reiß nach dem Spiel nur lobende Worte: „Wenn man das Rückspiel alleine betrachtet, bin ich sehr zufrieden. Wir haben nie gesagt, dass wir das Wunder wahr machen wollen, die Marschroute war das Rückspiel zu gewinnen, um dann zu gucken, was vielleicht noch geht. Von daher ist das eigentliche Ziel in dieser Partie erreicht.“

Die Berliner ließen dem BVB über das gesamte Spiel kaum Raum und konnten sich in der Offensive immer wieder in Szene setzten. „Was uns genauso wichtig war, wie der Sieg an sich, ist die Art und Weise. Es war intensiv, es war unsere Art Fußball zu spielen. Abgesehen von kleinen Hängern zwischendurch war es eine starke Partie“, freute sich der Trainer nach dem Abpfiff.

Nach der Niederlage im Elfmeterschießen gegen den 1. FC Köln im DFB-Pokal Halbfinale und dem verkorksten Hinspiel freute sich Reiß umso mehr, die Saison positiv zu beenden: „Die reguläre Saison wäre bei einer Niederlage auch nicht schlechter gewesen, trotzdem will man diesen Endpunkt anständig setzen. Gerade weil wir die letzten beiden wichtigen Spiele verloren haben, rundet dieser Sieg die Saison dann doch ab, da bin ich schon sehr stolz drauf.“

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