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BVB-U19-Trainer
"Wenn ich nicht gesperrt gewesen wäre, wäre ich es spätestens jetzt"

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Tullberg, Tullberg
Tullberg, Tullberg Foto: Thorsten Tillmann
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1:1 hieß es nach 90 umkämpften Minuten zwischen der U19 des BVB und dem 1. FC Köln in der U19-Bundesliga-West. RevierSport sprach mit den Trainern.

Durch einen Last-Minute-Ausgleich des 1.FC Köln hieß es nach 90 umkämpften Minuten 1:1 zwischen der U19 des BVB und den Kölnern. Zwar waren beide Cheftrainer gesperrt, Stefan Ruthebeck sah im letzten Spiel die Rote, Mike Tullberg die vierte Gelbe Karte, trotzdem waren die Coaches vor Ort und fieberten von der Tribüne beziehungsweise aus dem Gebäude neben dem Platz mit.

Mike Tullberg sah die Szenen durch seinen Bildschirm indes sogar noch genauer als von der Seitenlinie, was ihn nach Schlusspfiff zu einem klaren Statement brachte: „Wenn ich nicht gesperrt gewesen wäre, wäre ich spätestens nach dieser Schiedsrichterleistung gesperrt. Beim vermeintlichen 2:0 weiß ich nicht, warum er Foul pfeift. Und am Anfang der Partie müssen wir einen klaren Elfmeter bekommen.“

Tatsächlich schien das 2:0, durch einen Kopfball von Tom Rothe, regulär gewesen zu sein. Auch FC-Coach Stefan Ruthenbeck war sich bei dieser Szene nach Abpfiff nicht sicher: „Es war ein heißer Kampf, alles war drin. Es ging in beide Richtungen. Es gab den Moment mit dem Eckball-Gegentor zum 2:0, da bin ich mir nicht sicher, ob das auch auf höherem Niveau als Foul gewertet wird. Trotzdem haben wir auch Chancen liegengelassen und hätten schon eher ausgleichen können, am Ende war sogar noch das Siegtor im Bereich des Möglichen.“

Wir haben zwei Jungs, die im Profikader sind, mit Damion Downs und Justin Diehl. Das ist genauso wichtig, wie der Punkt.

FC-Coach Stefan Ruthenbeck

Ruthenbeck zeigte sich aber hauptsächlich zufrieden und stolz auf seine Mannschaft, die auf einige Stammkräfte verzichten musste: „Wir haben zwei Jungs, die im Profikader sind, mit Damion Downs und Justin Diehl. Das ist genauso wichtig, wie der Punkt. Wir sind stolz auf die Jungs, die gegen den BVB gespielt haben, weil uns schon einige Spieler gefehlt haben, und sie es trotzdem super gemacht haben.“

Während sich die zweitplatzierten Kölner auf vier Punkte von den Verfolgern aus Gelsenkirchen entfernt haben, sind es für Tabellenführer BVB sechs Punkte Vorsprung. Die Schalker haben allerdings noch drei Spiele zu absolvieren, die Kölner und der BVB jeweils nur zwei.

Trotzdem ärgert sich Tullberg über den späten Ausgleich, vergisst dabei aber nicht, wo sein Team steht: „Ich hatte das Gefühl wir spielen zum siebten Mal in Folge zu Null und haben alles kontrolliert. Dann müssen wir den Ball ins Aus spielen, damit wir wechseln können. Das passiert nicht und in Unterzahl kriegen wir die Ecke gegen uns. Im Endeffekt stehen wir zwei Spieltage vor Schluss an der Tabellenspitze. Natürlich müssen wir noch schauen, was Schalke macht. Aber wir haben alles in der eigenen Hand.“

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