Nach drei Jahren ist im Sommer 2023 Schluss für Markus Kaya bei Rot-Weiß Oberhausen. Das teilte der Ex-Profi RWO-Sportchef Patrick Bauder in einem Gespräch in der vergangenen Woche mit.
"Grundsätzlich ist es so, dass man nach drei, vier Jahren eine Luftveränderung anstrebt. So war das bei mir eigentlich immer. Irgendwann stößt man einfach an Grenzen und will sich persönlich auch weiterentwickeln. Aber noch sind wir ja da", erklärt Kaya gegenüber RevierSport.
Denn noch sind er und sein Assistent Rene Lewejohann für die U19 von Rot-Weiß Oberhausen verantwortlich. Am Ende will sich das Trainerteam natürlich mit einem Erfolg, dem Klassenerhalt, verabschieden. "Das wäre der perfekte Abschied. Dafür werden wir in den letzten Partien alles raushauen", verspricht der 43-jährige Kaya.
Während der Abschied von Kaya feststeht, ist die Zukunft von U19-Co-Trainer Rene Lewejohann, dem U19-Torwarttrainer Dennis Grüger und U19-Athletikcoach Türker Öztürk noch offen.
Alles ist möglich: Ich kann mir eine Aufgabe als U19- oder U17-Trainer vorstellen, aber auch im Seniorenbereich. Zudem liebäugele ich auch damit, mal als Sportlicher Leiter zu arbeiten, um noch einmal einen anderen Blickwinkel zu erhalten. Auch das reizt mich. Ich bin da für alle Gespräche und Seiten offen
Markus Kaya
Was Kaya in Zukunft machen wird, das lässt der ehemalige Seniorentrainer des VfB Hüls und U17-Co-Trainer des FC Schalke 04 völlig offen. "Alles ist möglich: Ich kann mir eine Aufgabe als U19- oder U17-Trainer vorstellen, aber auch im Seniorenbereich. Zudem liebäugele ich auch damit, mal als Sportlicher Leiter zu arbeiten, um noch einmal einen anderen Blickwinkel zu erhalten. Auch das reizt mich. Ich bin da für alle Gespräche und Seiten offen", erklärt der A-Lizenzinhaber.
Es ist auch gut möglich, dass er mit seinem kongenialen Partner Lewejohann nicht mehr zusammenarbeiten wird. Kaya: "Das wird man sehen. Wenn Rene etwas interessantes für sich finden sollte, werde ich ihm natürlich keine Steine in den Weg legen. Er ist ja auch ein hervorragender Cheftrainer. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Jetzt erstmal fokussieren wir uns voll und ganz auf den Abstiegskampf mit der U19 von Rot-Weiß Oberhausen."