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BVB-Kantersieg: Skibbe zufrieden, Bayer-Coach bedient

Foto: Stefan Rittershaus
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Mit einem deutlichen 6:1 (4:0)-Erfolg über Bayer Leverkusen hat Borussia Dortmund die erste Duftmarke gesetzt und findet langsam aber sicher in die Spur. Erneut war die überragende Offensive ausschlaggebend für den schwarz-gelben Sieg.

Der erste Durchgang war geprägt von der Dominanz des BVB. Zwar konnten die Leverkusener in den ersten zehn Minuten noch mithalten, doch in der Folge brachen sie wie ein Kartenhaus zusammen. Besonders Ansgar Knauff und Youssoufa Moukoko machten mächtig Alarm in der Bayer-Defensive und stellten die Gäste immer wieder vor große Probleme.

In der ersten Hälfte des ersten Durchgangs konnte sich die Elf von Cheftrainer Markus von Ahlen zwar noch nach Kräften wehren, doch spätestens nach Moukokos Treffer zum 2:0 brachen alle Dämme bei Bayer. Die Borussen spielten die Gastelf zeitweise an die Wand und hatten Chancen im Minutentakt. Zwar bekamen die Leverkusener noch einen Strafstoß zugesprochen, doch Fabian Rüth scheiterte am Querbalken. Zu Leverkusens Glück nutzte die Borussia bis zur Halbzeit nur noch zwei der Möglichkeiten und führte hochverdient mit 4:0.

BVB-Trainer Michael Skibbe war beeindruckt von der Leistung seiner Mannschaft, zollte aber auch dem Gegner Respekt und sagte: „Natürlich haben wir es überragend gemacht, aber man darf auch nicht außen vorlassen, dass Leverkusen hier eine ganze Zeit gut mitgehalten hat. Wenn sie ihren Elfmeter in der ersten Halbzeit verwandeln, kann es vielleicht nochmal in eine andere Richtung gehen.“

Sein Gegenüber von Ahlen sah das völlig anders und ging mit seiner Mannschaft hart ins Gericht: „Wir haben die ersten Gelegenheiten nicht genutzt und Dortmund hat es dann besser gemacht. Am Ende haben wir auch einfach zu viele Fehler gemacht und der BVB hat es eiskalt ausgenutzt. Die beiden roten Karten waren letztlich die Kirsche auf der Sahnetorte eines gebrauchten Tages.“

Dabei spielte der Cheftrainer von Bayer auf die Platzverweise von Marc Lamti und Leon Gädicke an. Lamti hatte binnen weniger Sekunden erst Gelb wegen Meckerns und schließlich Gelb-Rot für ein Foulspiel gesehen. Seinem Mitspieler Gädicke waren hingegen kurz vor Schluss die Sicherungen durchgebrannt, er hatte Schiedsrichter Rübe beleidigt und wurde dafür vom Feld gestellt.

Die Dortmunder beendeten die Partie, wie sie sie begonnen hatten und konnten das halbe Dutzend noch voll machen. Dabei ließen sie sogar noch einen Elfmeter für einen höheren Sieg ungenutzt.

Skibbe stellte abschließend noch heraus, dass er nicht nur über die Tore glücklich war: „Wir haben uns über die Treffer hinaus viele Chancen erarbeitet, dass hat mir richtig gut gefallen. Alles in allem war es eine runde Leistung der Mannschaft.“

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