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Schalke U19: Elgert
"Es war nicht abzusehen"

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Schalke U19: Elgert über den Vorsprung
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Dass er mit seiner Schalker U19 während der Winterpause acht Punkte vor der Konkurrenz liegt, hat Norbert Elgert in seiner Trainerkarriere noch nicht erlebt.

Dass er mit seiner Schalker U19 während der Winterpause satte acht Punkte vor der Konkurrenz liegt, hat Norbert Elgert in seiner langen Trainerkarriere auch noch nicht erlebt. Umso besser kann er die „Auftankzeit“ zwischen den Jahren genießen. Im Interview zieht er eine Bilanz der Hinrunde und wagt einen Blick voraus.

Norbert Elgert, hätten Sie damit gerechnet, dass Ihre Mannschaft einen Riesenvorsprung anhäufen würde?

Es war nicht abzusehen, dass wir so viele Spiele hintereinander gewinnen würden, denn dafür ist unsere Liga zu stark. Und es war nicht klar, dass die anderen Teams, die oben standen, zugleich viele Punkte abgeben würden. Da kam einiges zusammen. Aber die Spiele in Ahlen, gegen Aachen oder in Köln waren nun wirklich keine Selbstläufer.

Warum ist das Pendel dennoch meist zugunsten Ihrer Truppe ausgeschlagen?

Die Jungs haben einen enormen Zusammenhalt. Sie können sehr gut miteinander, und auch diejenigen, die wenig bis gar nicht spielen, sind voll integriert. So etwas braucht man in engen Spielen. Und es hilft, wenn die ersten Rückschläge kommen.

Wie gehen Sie denn mit dem Vorsprung um?

Auch wenn es nicht einfach wird, bemühen wir uns, gar nicht so sehr auf die Tabelle zu schauen, sondern den Verbesserungsprozess zu forcieren. Es geht auch mal ganz schnell, dass man zwei, drei Spiele nicht gewinnt. Und dann ist alles wieder wie vorher. Es ist immer schön, wenn man Erster wird, aber wenn es nicht klappt, ist es auch nicht schlimm. Wir werden jedenfalls keinen zusätzlichen Druck aufbauen.

Wäre denn nicht auch die Teilnahme an der DM-Endrunde positiv für die Entwicklung der Talente?

Das ist natürlich eine wertvolle Erfahrung. Aber wir sind noch soweit davon entfernt, dass wir uns im Moment noch nicht groß damit befassen.

Haben Sie sich denn schon damit befasst, auf welcher Position Sead Kolasinac in der Rückrunde agieren wird?

Er macht seine Sache als Kapitän sehr gut, er ist der Kopf der Mannschaft. Es kann aufgrund von Verletzungen durchaus sein, dass Sead und Philipp Max sich noch des Öfteren im Angriff zeigen werden. Aber Sead kann auch jederzeit auf der Sechs oder in der Innenverteidigung eingesetzt werden.

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