Der WSV fand in der ersten Hälfte so gut wie gar nicht statt. „Wir hatten viel zu viel Respekt. Gladbach ist halt auch ein großer Name“, erkannte Wuppertals Trainer Christian Schumacher. Folgen hatte die Lethargie der Gastgeber auch für das Ergebnis: 0:2 hieß es nach 45 Spielminuten.
Im zweiten Abschnitt fing sich Wuppertal aber und wurde endlich aktiver. Zwar verfügte Gladbach über gute Konterchancen, doch der WSV kam zehn Minuten vor dem Ende zum 1:2-Anschluss. „Wir haben danach noch einmal alles gegeben und alles versucht. Ich hätte gerne gesehen, was Gladbach nach einem 2:2-Ausgleich gemacht hätte“, wagte Schumacher einen kurzen Ausflug in die Welt des Konjunktivs. Letztendlich kassierte der WSV aber eine durchaus knappe Niederlage.